MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die anhaltenden militärischen Operationen Israels im Gazastreifen haben eine kritische humanitäre Lage geschaffen, die von einem Gremium der Vereinten Nationen als eine der grausamsten Verletzungen der Menschenwürde bezeichnet wird. Die Experten fordern dringende internationale Maßnahmen, um die drohende Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung abzuwenden.
Die jüngsten militärischen Aktionen Israels im Gazastreifen haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Ein Gremium von über 20 unabhängigen Experten der Vereinten Nationen hat die Situation als eine der grausamsten Verletzungen der Menschenwürde bezeichnet und fordert dringende internationale Maßnahmen, um die drohende Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung abzuwenden. Die Experten betonen, dass die Angriffe keine Rücksicht auf Zivilisten nehmen, darunter Kinder, Menschen mit Behinderungen und humanitäre Helfer.
Die humanitäre Lage in Gaza hat sich dramatisch verschlechtert, nachdem die israelischen Streitkräfte ihre Operationen nach dem Zusammenbruch eines zweimonatigen Waffenstillstands am 18. März wieder aufgenommen haben. Laut dem Gesundheitsministerium in Gaza, das von der palästinensischen Gruppe Hamas betrieben wird, sind seitdem über 2.500 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahlen können zwar nicht unabhängig verifiziert werden, werden jedoch von vielen Nichtregierungsorganisationen und den Vereinten Nationen als glaubwürdig angesehen.
Die internationale Gemeinschaft steht vor einer moralischen Herausforderung. Während politische Führer über die Definition von Genozid debattieren, geht die Zerstörung in Gaza unvermindert weiter. Die UN-Experten fordern die Weltgemeinschaft auf, nicht passiv zuzusehen, sondern aktiv an einer gerechten Lösung zu arbeiten, um das Leben unschuldiger Menschen zu schützen.
Politische Führer weltweit haben auf die Eskalation reagiert. Der französische Präsident Emmanuel Macron bezeichnete die Situation als die kritischste, die er je gesehen habe. Auch der britische Premierminister Keir Starmer äußerte sich besorgt über die unerträglichen Entwicklungen in Gaza und im besetzten Westjordanland. Spanien plant, eine Resolution in der UN-Generalversammlung einzubringen, um dringende Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Sicherstellung humanitärer Hilfe zu fordern.
Die israelischen Militäraktionen sind eine Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober 2023, bei denen Hamas-Milizen über 1.200 Israelis töteten und weitere 251 Menschen entführten. Israel fordert die Rückkehr aller Geiseln und die Entwaffnung der Hamas. Einige Mitglieder der israelischen Regierung haben zudem territoriale Ambitionen geäußert, die auf eine vollständige Zerstörung des Gazastreifens und die Vertreibung seiner Bewohner abzielen.
Die Außenminister mehrerer europäischer Länder haben in einer gemeinsamen Erklärung jegliche demografische oder territoriale Veränderungen in Gaza abgelehnt. Der UN-Menschenrechtschef Volker Turk warnte, dass die erweiterten Pläne Israels zu weiterer Massenvertreibung und dem Tod unschuldiger Zivilisten führen könnten, was die Existenz der Palästinenser in Gaza bedrohen würde.
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