WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Global Household Goods Vertrag, der mit einem Volumen von 17,9 Milliarden US-Dollar die Umzüge von Militärangehörigen weltweit effizienter gestalten sollte, steht derzeit in der Kritik. Die Umsetzung durch den beauftragten Dienstleister HomeSafe Alliance aus Houston zeigt erhebliche Schwächen, die zu einer Rückkehr zum alten System führen könnten.

Der Global Household Goods Vertrag, der ursprünglich dazu gedacht war, die Umzüge von Militärangehörigen weltweit zu optimieren, steht unter erheblichem Druck. Der Vertrag, der mit einem Volumen von 17,9 Milliarden US-Dollar ausgestattet ist, sollte die Effizienz steigern, indem er einen einzigen Ansprechpartner für alle Umzüge bereitstellt. Doch die Realität sieht anders aus: Viele Umzüge werden wieder über das alte System abgewickelt, das eigentlich ersetzt werden sollte.

In einem Brief an das U.S. Transportation Command äußerte Dan Hilton, der Geschäftsführer der Moving and Storage Conference der American Trucking Associations, seine Besorgnis über die Leistung des beauftragten Unternehmens HomeSafe Alliance. Er forderte klarere und schnellere Informationen für die Umzugsbranche, um die Herausforderungen während der Hochsaison zu bewältigen.

Während eines Treffens am 8. Mai bestätigte das U.S. Transportation Command, dass weniger als 25% der Umzüge während der Hochsaison über den neuen Vertrag abgewickelt werden. Diese Nachricht verstärkte die Bedenken der Umzugsunternehmen, die sich auf die neue Struktur verlassen hatten.

HomeSafe Alliance betonte in einer Stellungnahme, dass sie eng mit Transcom zusammenarbeiten, um die Umstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten. Sie berichteten von Fortschritten in der Kommunikation und Technologie, die zu positiven Rückmeldungen von Militärangehörigen geführt haben.

Der Vertrag wurde im März 2022 an HomeSafe vergeben, nachdem zwei formelle Einsprüche eines Mitbewerbers abgewiesen wurden. HomeSafe hat die Plattform HomeSafe Connect entwickelt, die von Kunden, der Regierung und der Industrie genutzt werden soll, um Umzüge zu verwalten und zu verfolgen. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Frustration bei den Umzugsunternehmen hoch.

Ein Bericht des House Committee on Armed Services forderte das Government Accountability Office auf, bis April 2025 eine Bewertung der Verwaltung und Überwachung des Vertrags vorzulegen. Diese Untersuchung soll klären, inwieweit Transcom ein effektives Verfahren zur Dokumentation und Überwachung der Vertragsleistung entwickelt hat.

Die Zukunft des Global Household Goods Vertrags bleibt ungewiss, da die Herausforderungen bei der Umsetzung weiterhin bestehen. Die Umzugsbranche fordert mehr Transparenz und Unterstützung, um die Bedürfnisse der Militärangehörigen während der Umzugszeit zu erfüllen.

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Herausforderungen bei der Umsetzung des Global Household Goods Vertrags
Herausforderungen bei der Umsetzung des Global Household Goods Vertrags (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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