MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der modernen akademischen Welt hat die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) durch Studenten eine neue Dimension erreicht. Um die Erkennung von KI-generierten Texten zu umgehen, greifen viele Studierende zu kreativen Mitteln, indem sie absichtlich Schreibfehler in ihre Arbeiten einbauen.
In der heutigen akademischen Landschaft hat die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) durch Studenten eine neue Dimension erreicht. Um die Erkennung von KI-generierten Texten zu umgehen, greifen viele Studierende zu kreativen Mitteln, indem sie absichtlich Schreibfehler in ihre Arbeiten einbauen. Diese Praxis hat sich so weit verbreitet, dass sie fast schon als normal angesehen wird.
Einige Studenten gehen sogar noch weiter und instruieren Chatbots, ihre Texte in einem einfacheren Stil zu verfassen, der einem ‘etwas dummen’ College-Erstsemester entspricht. Diese Strategie soll die Erkennung von KI-generierten Texten weiter erschweren. Ein Student aus Stanford berichtete, dass seine Kommilitonen sehr geschickt darin geworden sind, die Systeme zu manipulieren, indem sie die Texte durch mehrere KI-Systeme laufen lassen, um den Anteil der erkannten KI-Nutzung zu verringern.
Die Ironie dieser Situation liegt darin, dass die Kreativität, die Studenten aufwenden, um ihre KI-generierten Arbeiten menschlicher erscheinen zu lassen, auch genutzt werden könnte, um die Arbeiten tatsächlich selbst zu schreiben. Dennoch sind viele Dozenten besorgt über die Energie, die Studenten darauf verwenden, mit Chatbots zu schummeln.
Ein Lehrassistent der Universität von Iowa bemerkte, dass die Studenten KI als einfache Lösung nutzen, um Zeit beim Schreiben von Aufsätzen zu sparen. Er stellte fest, dass die Qualität und der Ton der Arbeiten stark variieren, insbesondere wenn es um komplexere Themen geht. Ein Beispiel war ein Aufsatz über die Geschichte des Jazz in New Orleans, der fehlerhafte Informationen wie die Erwähnung von Elvis Presley enthielt, der weder Teil der New Orleans Jazzszene noch ein Jazzmusiker war.
Die Besorgnis wächst, dass Studenten bei jeder Schwierigkeit, auf die sie stoßen, eher auf einfache Lösungen zurückgreifen, anstatt sich der Herausforderung zu stellen und daraus zu lernen. Diese Entwicklung könnte langfristig negative Auswirkungen auf die akademische Integrität und die Fähigkeit der Studenten haben, kritisches Denken zu entwickeln.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Senior Controlling Business Partner for Data & AI (f/m/d)

Student (m/f/d) for a bachelor / master thesis – AI-based pressure indication

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

IT-Revisor für aufsichtsrechtliche Anforderungen nach DORA mit Erfahrungen in Cloud und KI (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Studenten nutzen KI, um Schreibfehler in Aufsätzen zu simulieren" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Studenten nutzen KI, um Schreibfehler in Aufsätzen zu simulieren" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Studenten nutzen KI, um Schreibfehler in Aufsätzen zu simulieren« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!