MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplanten Kürzungen im staatlichen Budget von Michigan könnten die Fortschritte im Bereich der technologischen Innovationen erheblich beeinträchtigen. Besonders betroffen sind Programme, die seit Jahrzehnten die Gründung von Startups an Universitäten unterstützen.

Die geplanten Kürzungen im staatlichen Budget von Michigan haben in der Technologiegemeinschaft des Bundesstaates Besorgnis ausgelöst. Die vorgeschlagenen Änderungen könnten das Ende von Programmen bedeuten, die seit zwei Jahrzehnten die Gründung von Startups an Universitäten fördern. Der Senat plant, das Budget für den Technologiesektor um 15,6 Millionen Dollar zu reduzieren, was die Innovationskraft des Staates erheblich schwächen könnte.

Die Mittel, die bisher in die Technologie-Startups flossen, sollen stattdessen in Wohnungsbau- und Unternehmensunterstützungsprogramme umgeleitet werden. Senatorin Mary Cavanagh, Vorsitzende des LEO-Unterausschusses, erklärte, dass die Umverteilung der Mittel eine Reaktion auf die wirtschaftliche Unsicherheit sei. Sie betonte, dass die Programme zwar funktionieren, aber nicht ausreichend seien, um die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu decken.

Besonders betroffen von den Kürzungen sind das Tech Transfer Talent Network (T3N) und das Michigan Translational Research and Commercialization (MTRAC) Programm. Diese Programme sind entscheidend für die Identifizierung und Unterstützung von Startups, die aus Universitäten hervorgehen. Jim Adox, Geschäftsführer des Venture Investors Health Fund, sieht in den Kürzungen einen großen Rückschritt für das Innovationsökosystem des Staates.

Seit ihrer Gründung haben die Programme Hunderte von Startups unterstützt. T3N, das 2012 ins Leben gerufen wurde, verbindet Erfinder und Entwickler mit Mentoren, um ihre Projekte zu kommerzialisieren. Die Programme haben über 1.000 Universitätsprojekte unterstützt und 193 Startups hervorgebracht, die Investitionen in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar erhalten haben.

Das MTRAC-Programm, das 2016 gegründet wurde, unterstützt die Überführung neuer Technologien in den kommerziellen Markt. Seit 2014 wurden durch die MTRAC-Programme an der Universität von Michigan 74 Startups gegründet, die insgesamt 496,3 Millionen Dollar an Folgefinanzierungen erhalten haben.

Die Kürzungen könnten dazu führen, dass vielversprechende Startups und Gründer den Staat verlassen, um die notwendige Finanzierung zu erhalten. Jim Adox warnt davor, dass Michigan im Wettbewerb um Talente ins Hintertreffen geraten könnte. Die Programme sind für die Innovationskraft des Staates von entscheidender Bedeutung, insbesondere für kleinere Universitäten, die auf die staatliche Unterstützung angewiesen sind.

Im vergangenen Jahr genehmigte der Staat eine Investition von 60 Millionen Dollar in das Startup-Ökosystem, um nachhaltige Investitionsströme für Startups in Michigan zu schaffen. Die Hoffnung war, dass dies nicht die letzte Unterstützung des Staates für das Modell sein würde, das regelmäßige jährliche Investitionen erfordert, bevor die Evergreen-Fonds selbsttragend werden können.

Senatorin Cavanagh betonte, dass die Programme nicht vollständig gestrichen werden, sondern dass es darum gehe, neue Ansätze zu finden, um die Innovationskraft des Staates zu stärken. Ziel sei es, Michigan zu einem der führenden Standorte für Startups in den USA zu machen, wobei der Fokus auf der Unterstützung von Gründern und ihren Unternehmen liege.

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Kürzungen bei staatlicher Förderung bedrohen Michigans Innovationsfortschritte
Kürzungen bei staatlicher Förderung bedrohen Michigans Innovationsfortschritte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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