LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich sechs Sicherheitslücken in seinem Windows-Betriebssystem geschlossen, die von Check Point Software Technologies entdeckt wurden. Eine dieser Schwachstellen wurde als kritisch eingestuft und erforderte dringende Maßnahmen, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
Microsoft hat in Zusammenarbeit mit Check Point Software Technologies sechs Sicherheitslücken in Windows geschlossen, darunter eine besonders kritische, die am 12. August 2025 im Rahmen des Patch-Tuesday behoben wurde. Diese Schwachstellen stellten ein erhebliches Risiko für die Systemintegrität dar und erforderten sofortige Aufmerksamkeit von Windows-Nutzern, um potenzielle Angriffe zu verhindern.
Besonders alarmierend war eine Schwachstelle im Rust-Teil des Windows-Kernels, die zu einem vollständigen Systemabsturz führen konnte. Rust, bekannt für seine Fähigkeit, Speicherfehler zu verhindern, erkannte ein zugrunde liegendes Problem, das jedoch einen systemweiten Ausfall auslöste. Diese Entdeckung wirft Fragen zur Sicherheit des Speichers unter Windows auf und zeigt, dass selbst fortschrittliche Technologien kontinuierliche Wachsamkeit erfordern.
Für Unternehmen mit großen oder verteilten Belegschaften könnte die Ausnutzung dieser Schwachstelle durch Angreifer zu erheblichen Störungen führen. Ein gleichzeitiger Absturz zahlreicher Computer im gesamten Unternehmen könnte kostspielige Ausfallzeiten verursachen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit präventiver Patches, um die Systemintegrität in komplexen Softwareumgebungen zu gewährleisten.
Zusätzlich zu dieser kritischen Schwachstelle wurden zwei weitere Sicherheitslücken identifiziert, die es Hackern ermöglichen könnten, beliebigen Code auf betroffenen Systemen auszuführen. Diese Schwachstellen, bekannt unter den Nummern CVE-2025-30388 und CVE-2025-53766, könnten zur Installation von Fernsteuerungstools oder zur Ausführung anderer schädlicher Angriffe führen, was eine vollständige Kompromittierung des Systems zur Folge hätte.
Die verbleibenden Schwachstellen betreffen Speicherbeschädigungen, die zur Offenlegung von Informationen führen könnten. Eine dieser Schwachstellen, CVE-2025-47984, könnte Speicherinhalte direkt über das Netzwerk weitergeben, was das Risiko erhöht, dass Cyberkriminelle aus der Ferne auf sensible Daten zugreifen könnten. Obwohl diese Probleme als weniger kritisch angesehen werden, stellen sie dennoch bedeutende Sicherheitsrisiken dar, die durch entsprechende Patches behoben werden sollten.


- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Spezialist / (Senior) Manager (m/w/d) Outsourcing und Third Party Risk Management mit Schwerpunkt IT / Cloud / KI

Werkstudent Content Creation & Social Media (m/w/d) – LinkedIn, KI & Copywriting

Praktikant*in Entwicklungsarbeit und AI-Unterstützung (Pflicht-Praktikum)

Lead AI Expert – Strategy & Innovation (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Microsoft behebt kritische Sicherheitslücken in Windows" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Microsoft behebt kritische Sicherheitslücken in Windows" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Microsoft behebt kritische Sicherheitslücken in Windows« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!