MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Börse Backpack hat angekündigt, dass Kunden der inzwischen insolventen Krypto-Börse FTX EU ihre Gelder über ihren Dienst zurückfordern können.
Die Krypto-Börse Backpack hat bekannt gegeben, dass ehemalige Kunden der mittlerweile insolventen Krypto-Börse FTX EU ihre Gelder über die Plattform zurückfordern können. Laut einer Mitteilung vom 12. Mai auf der Plattform X können FTX EU-Nutzer, die Backpack als Umverteilungsplattform ausgewählt haben, ihr Euro-Guthaben beanspruchen. Vor der Auszahlung müssen die Nutzer jedoch eine Know Your Customer (KYC)-Verifizierung auf der Plattform abschließen. Die Support-Seite von Backpack erklärt, dass die KYC-Daten auf der Plattform mit den bei FTX EU angegebenen Informationen übereinstimmen müssen. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen die Nutzer den Support von Backpack EU kontaktieren, um ihre Kontodaten entsprechend anzupassen. Dies soll einen reibungslosen Verifizierungsprozess gewährleisten und Verzögerungen bei der Auszahlung vermeiden. Der Rückforderungsprozess für ehemalige FTX EU-Nutzer wurde von Backpack bereits am 1. April eröffnet. Um ihre Ansprüche geltend zu machen, mussten die Nutzer ein Konto auf der Plattform erstellen und die genannten KYC-Prüfungen durchlaufen. Ein Enddatum für diesen Prozess wurde bisher nicht festgelegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle Nutzer aus der Europäischen Union automatisch FTX EU-Nutzer sind. Nutzer, die sich vor dem 7. März 2022 bei FTX angemeldet haben, sind keine FTX EU-Nutzer, es sei denn, sie haben sich später speziell auf der FTX EU-Plattform registriert. Die Dokumentation erklärt weiter, dass EU-basierte Nutzer, die sich am oder nach dem 7. März 2022 bei FTX angemeldet haben, als FTX EU-Kunden gelten und ihre Ansprüche bei FTX EU geltend machen sollten. Dennoch gibt es keine festen Regeln, da einige EU-basierte Nutzer nach dem 7. März 2022 bei FTX International registriert wurden. Die Börse empfiehlt, die Nutzungsbedingungen zu überprüfen, um festzustellen, bei welcher FTX-Plattform sie sich angemeldet haben. Im Januar 2025 erwarb Backpack FTX EU, um Krypto-Derivate, einschließlich unbefristeter Futures, in Europa anzubieten. Der Deal folgte auf einen langen Kampf um den Kauf des europäischen Arms der insolventen Börse. Der CEO von Backpack, Armani Ferrante, erklärte damals, dass das Unternehmen die FTX EU-Gelder so schnell und sicher wie möglich zurückgeben werde. Kurz nach der Übernahme kam es zu einem Konflikt mit dem FTX-Nachlass über die Eigentumsrechte an FTX EU. Der US-amerikanische FTX-Nachlass behauptete damals, dass die Anteile von FTX EU weiterhin im Besitz von FTX Europe AG, einer Tochtergesellschaft von FTX, seien. Laut der Erklärung sei die zuvor angekündigte Übertragung der Anteile an die FTX EU-Mitbegründer Patrick Gruhn und Robin Matzke noch nicht erfolgt.
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