LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die traditionsreiche britische Luxusmarke Burberry steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, die einen globalen Stellenabbau zur Folge haben wird. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Turnaround-Plans, der bis 2027 abgeschlossen sein soll.

Die britische Luxusmarke Burberry hat eine umfassende Umstrukturierung angekündigt, die weltweit den Abbau von rund 1.700 Arbeitsplätzen zur Folge haben könnte. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Turnaround-Plans, der bis 2027 abgeschlossen sein soll. Der CEO von Burberry, Joshua Schulman, verfolgt mit dieser Strategie das Ziel, die angeschlagene Marke wieder auf Kurs zu bringen und die Rentabilität langfristig zu sichern.

Die geplanten Einsparungen, die sich auf etwa 60 Millionen Pfund belaufen, sollen durch Kostensenkungen in den Bereichen Beschaffung und Immobilien erreicht werden. Diese Maßnahmen folgen auf bereits im November angekündigte Einsparungen in Höhe von 40 Millionen Pfund, wodurch sich die Gesamteinsparungen auf 100 Millionen Pfund belaufen. Der Stellenabbau betrifft etwa 20 % der Belegschaft, wobei der Schwerpunkt auf Büroangestellten, Verkaufsmitarbeitern und der Fabrik in Castleford, England, liegt.

Die Ankündigung führte zu einem Anstieg der Burberry-Aktien um 8,5 % an der Londoner Börse. Trotz eines leichten Rückgangs der Verkaufszahlen im vierten Quartal, der geringer ausfiel als erwartet, bleibt die Herausforderung bestehen, die Marke in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu stabilisieren. Besonders in der Region Asien-Pazifik waren die Umsätze rückläufig, während die zuvor starke Performance in den USA ebenfalls nachließ.

Schulman äußerte sich optimistisch über die Zukunft von Burberry, trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen, die zusätzliche Risiken durch unvorhergesehene Zölle mit sich bringen könnten. Finanzvorstand Kate Ferry betonte die Bedeutung der USA für das Unternehmen, die 19 % des Geschäfts ausmachen, und versicherte, dass Burberry flexibel auf mögliche Zolländerungen reagieren könne.

Analysten zeigen sich jedoch skeptisch hinsichtlich der Geschwindigkeit von Schulmans Umstrukturierungsplänen und der Fähigkeit der Marke, sich schnell zu erholen. Die Fokussierung auf zeitlose Klassiker wie den ikonischen Trenchcoat wird als Herausforderung gesehen, da diese Produkte weniger häufig nachgekauft werden als trendbasierte Artikel.

Die strategische Neuausrichtung von Burberry ist der jüngste Versuch, die 169-jährige Marke zu revitalisieren. Schulman, der im Juli von Michael Kors zu Burberry wechselte, ist der vierte CEO des Unternehmens in den letzten zehn Jahren. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die geplanten Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen und Burberry wieder zu alter Stärke verhelfen können.

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Burberry plant umfassende Umstrukturierung mit Stellenabbau
Burberry plant umfassende Umstrukturierung mit Stellenabbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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