LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Analyse zeigt, dass britische Bitcoin-Investoren zunehmend auf langfristige Strategien setzen, um von den Schwankungen des Kryptomarktes zu profitieren.
In einer umfassenden Analyse des britischen Bitcoin-Marktes wird deutlich, dass viele Investoren auf eine langfristige Strategie setzen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass 51% der britischen Bitcoin-Nutzer ihre Bestände noch nie verkauft haben. Stattdessen verfolgen sie die sogenannte HODL-Strategie, bei der sie kontinuierlich kleine Mengen Bitcoin kaufen, um langfristig von Wertsteigerungen zu profitieren.
Die Untersuchung, die auf einer Stichprobe von 2.000 Nutzern basiert, verdeutlicht, dass die durchschnittliche Kauftransaktion bei etwa 412 Pfund liegt, wobei einige Investoren bereits mit Beträgen ab 5 Pfund beginnen. Im Gegensatz dazu liegt der durchschnittliche Verkaufswert bei 5.513 Pfund, was darauf hindeutet, dass Investoren ihre Bestände nur bei signifikanten Kursgewinnen veräußern.
Diese Verhaltensweise korreliert stark mit den Markthochs von Bitcoin im Jahr 2024. Insgesamt waren 86% aller Transaktionen Käufe, was den Trend zur Akkumulation weiter untermauert. Bemerkenswert ist auch, dass 88% der Nutzer mehr als einmal Bitcoin gekauft haben und 51% bereits seit über drei Jahren investieren.
Interessant ist zudem die demografische Zusammensetzung der Investoren. Entgegen dem Klischee des jungen, risikofreudigen Krypto-Traders sind 56% der Nutzer zwischen 35 und 54 Jahre alt. Dies deutet darauf hin, dass Bitcoin zunehmend von einer reiferen und finanziell gefestigten Nutzerbasis angenommen wird.
Regional betrachtet führt London sowohl in der Anzahl der Nutzer als auch im Transaktionsvolumen, was vermutlich auf die höheren durchschnittlichen Ersparnisse in der Hauptstadt zurückzuführen ist. Männer machen 86% der Stichprobe aus, wobei IT-Fachleute den größten Anteil an Bitcoin halten. Rentner hingegen verzeichnen das höchste Transaktionsvolumen insgesamt.
Zum Ende des Jahres 2024 waren 97% der Nutzer, die ausschließlich über die untersuchte Plattform Bitcoin gehandelt haben, im Gewinn. Dies unterstreicht, wie sich langfristiges Engagement und strategische Kaufmuster auszahlen. Auch kleinere Investoren, von denen 56% weniger als 1.000 Pfund halten, zeigen eine starke Überzeugung in ihre Investitionsstrategie.
Die Daten deuten darauf hin, dass Bitcoin in Großbritannien zunehmend als digitales Gold betrachtet wird, anstatt als schnelles Mittel zum Reichtum. Diese Erkenntnisse verstärken die sich wandelnde Rolle von Bitcoin in der Finanzlandschaft, die eine Balance zwischen stetiger Akkumulation und aktiver, strategischer Beteiligung findet.
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