MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sicherheitslücken in den Firewalls von Palo Alto Networks haben die IT-Welt in Alarmbereitschaft versetzt. Das Unternehmen hat kürzlich mehrere Schwachstellen in seinem Betriebssystem PAN-OS sowie in anderen Produkten wie Prisma Access und GlobalProtect geschlossen.

Die jüngsten Sicherheitslücken in den Firewalls von Palo Alto Networks haben die Aufmerksamkeit der IT-Sicherheitsbranche auf sich gezogen. Diese Schwachstellen betreffen vor allem das Betriebssystem PAN-OS, das in vielen Unternehmen weltweit im Einsatz ist. Angreifer könnten diese Lücken ausnutzen, um unbefugten Zugriff auf Netzwerke zu erlangen oder Denial-of-Service-Attacken durchzuführen.

Besonders kritisch ist die Sicherheitslücke CVE-2025-0130, die es Angreifern ermöglicht, ohne Authentifizierung präparierte Pakete zu senden, um DoS-Attacken zu starten. Diese Schwachstelle betrifft verschiedene Versionen von PAN-OS 11, während PAN-OS 10 in diesem Kontext als sicher gilt. Für PAN-OS 11.0 gibt es keine Sicherheitsupdates mehr, da der Support ausgelaufen ist. Nutzer dieser Version sollten dringend auf eine neuere Version upgraden, um ihre Systeme zu schützen.

Auch die Sicherheitslösung GlobalProtect ist von mehreren Schwachstellen betroffen. Eine davon, CVE-2025-0132, könnte es einem lokal authentifizierten Angreifer ermöglichen, Systemrechte zu erlangen. Die Entwickler haben dieses Problem in den Versionen 6.2.8 und 6.3.3 behoben. Unternehmen, die GlobalProtect einsetzen, sollten sicherstellen, dass sie die neuesten Updates installiert haben, um ihre Netzwerke zu schützen.

Der Prisma Access Browser weist ebenfalls mehrere kritische Sicherheitslücken auf, die Angreifern die Möglichkeit geben, Speicherfehler auszulösen und Schadcode auf Computer zu schleusen. Die abgesicherten Versionen 135.16.8.96 und 136.11.9.93 sollten umgehend implementiert werden, um das Risiko von Angriffen zu minimieren.

Obwohl Palo Alto Networks erklärt hat, dass ihnen derzeit keine Hinweise auf tatsächliche Angriffe vorliegen, bleibt unklar, wie Administratoren bereits attackierte Systeme erkennen können. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung für IT-Teams dar, die sich auf die Absicherung ihrer Netzwerke konzentrieren müssen.

Die Sicherheitslücken in den Produkten von Palo Alto Networks verdeutlichen die Notwendigkeit, IT-Infrastrukturen kontinuierlich zu überwachen und regelmäßig zu aktualisieren. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie über ein robustes Sicherheitsmanagement verfügen, um auf potenzielle Bedrohungen schnell reagieren zu können.

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Sicherheitslücken in Palo Alto Firewalls: Dringende Updates erforderlich
Sicherheitslücken in Palo Alto Firewalls: Dringende Updates erforderlich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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