MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) durch große Technologieunternehmen wie Meta steht zunehmend im Fokus von Datenschutzdiskussionen. Während die KI-Modelle von Meta darauf abzielen, die Sprachverarbeitung und Kommunikation zu verbessern, gibt es Bedenken hinsichtlich der Nutzung persönlicher Daten für das Training dieser Modelle.

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Die Diskussion um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) durch den Meta-Konzern hat in Deutschland an Fahrt aufgenommen. Viele Nutzer sind besorgt über die Verwendung ihrer Daten für das Training von KI-Modellen. Jörg Schieb, ein Digitalexperte, argumentiert, dass die Verbesserung der Sprachfähigkeiten von Metas KI durch das Training mit Nutzerdaten die Kommunikation erleichtern könnte. Er zieht einen Vergleich zur KI von Elon Musk, die durch den Zugriff auf Plattforminhalte besonders leistungsfähig sei.

Schieb weist darauf hin, dass Nutzer von Facebook und anderen Meta-Diensten sich bewusst sein sollten, dass der Konzern bereits umfangreiche Informationen über sie sammelt. Die Nutzung öffentlicher Posts für das KI-Training sei daher nur ein kleiner zusätzlicher Schritt. Diese Inhalte sind ohnehin für die Öffentlichkeit zugänglich, weshalb die Einbeziehung in das KI-Training als unproblematisch angesehen werden könnte.

Meta selbst verteidigt die Praxis und betont, dass das Training von KI-Modellen mit Nutzerdaten in der Branche üblich sei. Der Konzern argumentiert, dass dies entscheidend sei, um die kulturellen und sprachlichen Nuancen der deutschen Sprache besser zu verstehen und wiederzugeben. Eine Unterlassungsverfügung könnte laut Meta ein Rückschlag für deutsche Verbraucher und Unternehmen sein, die auf lokal relevante KI-Technologie angewiesen sind.

Die Verbraucherzentrale hingegen hat rechtliche Schritte eingeleitet, um zu verhindern, dass Meta Fakten schafft, bevor die Rechtslage geklärt ist. Christine Steffen, Datenschutzexpertin der Verbraucherzentrale, betont, dass es nicht darum gehe, die Entwicklung von KI zu stoppen, sondern sicherzustellen, dass sie auf einer fairen und rechtsstaatlichen Grundlage erfolgt. Sie kritisiert, dass Meta kommerzielle Interessen über die Rechte der Nutzer stelle.

Die Debatte um den Einsatz von KI und den Schutz persönlicher Daten ist nicht nur auf Meta beschränkt. Viele KI-Unternehmen haben bereits Verzögerungen bei der Einführung neuer Technologien in Europa hinnehmen müssen, was auf das komplexe Regulierungssystem zurückzuführen ist. Auch Metas KI-Assistent wurde aufgrund strenger EU-Regeln später eingeführt als in anderen Regionen.

Die Frage, wie Unternehmen wie Meta mit Nutzerdaten umgehen, bleibt ein zentrales Thema in der Diskussion um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Während die technologischen Fortschritte unbestreitbar sind, bleibt die Herausforderung, diese Entwicklungen mit den Datenschutzrechten der Nutzer in Einklang zu bringen.




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Wie Meta mit Künstlicher Intelligenz und Datenschutz umgeht
Wie Meta mit Künstlicher Intelligenz und Datenschutz umgeht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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