STOCKHOLM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Klarna, das schwedische Fintech-Unternehmen, das für sein umstrittenes ‘Jetzt kaufen, später zahlen’-Programm bekannt ist, hat kürzlich Schlagzeilen gemacht, als es Berichte zurückwies, die besagten, dass es seine Entscheidung bereue, menschliche Mitarbeiter zugunsten von Künstlicher Intelligenz zu ersetzen.
Klarna, ein führendes schwedisches Fintech-Unternehmen, das durch sein ‘Jetzt kaufen, später zahlen’-Programm bekannt wurde, steht erneut im Rampenlicht. Das Unternehmen hat Berichte zurückgewiesen, wonach es seine Entscheidung bereue, den Fokus von menschlichen Mitarbeitern auf Künstliche Intelligenz (KI) zu verlagern. Diese Entscheidung hat insbesondere im Kundenservice für Aufsehen gesorgt.
Der CEO von Klarna, Sebastian Siemiatkowski, hat in einem Interview klargestellt, dass das Unternehmen ein neues Arbeitsmodell testet, das an die Gig Economy erinnert. Dieses Modell ermöglicht es Kundenservice-Mitarbeitern, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und als freiberufliche Berater zu arbeiten. Diese Mitarbeiter sollen mindestens 400 schwedische Kronen pro Stunde verdienen, was etwa 41 US-Dollar entspricht.
Das Pilotprogramm ist darauf ausgelegt, die bestehende KI-Infrastruktur zu ergänzen und nicht zu ersetzen. Klarna betont, dass die Investitionen in KI weiterhin stark sind, einschließlich eines vollständigen Umbaus der technischen Infrastruktur, um eine KI-zentrierte Ausrichtung zu gewährleisten. Der KI-Assistent des Unternehmens übernimmt bereits Aufgaben, die über 800 Vollzeitstellen entsprechen.
Die Einführung von KI hat zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt, insbesondere im Bereich des Kundenservice. Klarna ist nicht das einzige Unternehmen, das auf KI setzt. Auch Dropbox hat kürzlich angekündigt, Mitarbeiter zu entlassen, um mehr Ingenieure für die Entwicklung von KI-Technologien einzustellen.
Die Entscheidung von Klarna, auf KI zu setzen, spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, bei dem Unternehmen versuchen, Effizienz und Wachstum durch den Einsatz von KI zu steigern. Dies wirft jedoch auch Fragen zu den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Entscheidungen auf.
In der Zukunft könnte Klarna durch die Kombination von KI und flexiblen Arbeitsmodellen eine Vorreiterrolle einnehmen. Die Herausforderung wird darin bestehen, das Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und menschlicher Interaktion zu finden, um sowohl Effizienz als auch Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
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