LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Leiterin des Innovationszentrums der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS), Cecilia Skingsley, wird ihre Position zwei Jahre früher als geplant verlassen, um eine Regierungsposition in Schweden zu übernehmen.

Cecilia Skingsley, die ehemalige stellvertretende Gouverneurin der schwedischen Zentralbank, hat sich entschieden, ihre Rolle als Leiterin des Innovationszentrums der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) vorzeitig aufzugeben. Sie wird im nächsten Monat die Position der Landeshauptfrau des Verwaltungsbezirks Stockholm antreten. Skingsley hatte ihre fünfjährige Amtszeit bei der BIS im September 2022 begonnen, verlässt die Organisation jedoch nun nach weniger als einem Jahr.

Das Innovationszentrum der BIS wurde 2019 gegründet, um neue Technologien zu identifizieren und zu entwickeln. Es hat sich schnell auf sieben Finanzzentren weltweit ausgedehnt, darunter London und Hongkong. Die zentrale Aufgabe des Hubs ist es, die Herausforderungen der Zukunft für Zentralbanken zu adressieren, insbesondere im Bereich der digitalen Währungen.

Die Arbeit an digitalen Zentralbankwährungen hat in den letzten Jahren an geopolitischer Bedeutung gewonnen. Ein bemerkenswertes Projekt, das die BIS in Zusammenarbeit mit China und anderen asiatischen Zentralbanken verfolgte, wurde jedoch Ende letzten Jahres abrupt eingestellt. Dies zeigt die komplexen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die mit der Entwicklung solcher Technologien verbunden sind.

Unter der Leitung von Skingsley hat das Innovationszentrum laut dem derzeitigen BIS-Chef Agustín Carstens bedeutende Fortschritte gemacht. Er betonte, dass das Zentrum große Schritte unternommen habe, um den strategischen Zielen der Organisation gerecht zu werden. Die BIS wird in Kürze den Rekrutierungsprozess für Skingsleys Nachfolger bekannt geben, wobei die stellvertretende Generaldirektorin und ehemalige Schweizer Zentralbankerin Andréa Maechler interimistisch die Leitung übernimmt.

Die Entscheidung von Skingsley, die BIS zu verlassen, fällt in eine Zeit des Wandels innerhalb der Organisation. Der neue Generaldirektor Pablo Hernandez de Cos, der im Juli sein Amt antritt, plant Berichten zufolge, das Innovationszentrum zu verkleinern. Diese Umstrukturierung könnte die zukünftige Ausrichtung der BIS im Bereich der digitalen Währungen und Technologien beeinflussen.

Die Entwicklungen bei der BIS sind Teil eines größeren Trends, bei dem Zentralbanken weltweit die Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler Währungen erkunden. Die Rolle der BIS als „Zentralbank der Zentralbanken“ ist dabei von entscheidender Bedeutung, um globale Standards und Kooperationsmechanismen zu fördern.

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Cecilia Skingsley verlässt BIS Innovation Hub vorzeitig
Cecilia Skingsley verlässt BIS Innovation Hub vorzeitig (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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