SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein flüchtiger Betrüger, der in einen umfangreichen Kryptowährungsbetrug verwickelt war, wurde in Südkorea festgenommen. Der Mann, der seit fünf Jahren auf der Flucht war, wurde aufgrund einer Lappalie verhaftet: Er warf eine Zigarettenkippe weg. Diese scheinbar harmlose Handlung führte zur Entdeckung seiner wahren Identität und seiner Verwicklung in einen Betrug, der 1.300 Menschen um Millionen brachte.

In Südkorea wurde ein Mann festgenommen, der seit fünf Jahren wegen eines umfangreichen Kryptowährungsbetrugs auf der Flucht war. Die Polizei in Seoul nahm den Mann fest, nachdem er in der Nähe eines Bahnhofs eine Zigarettenkippe weggeworfen hatte. Diese scheinbar harmlose Handlung erregte das Misstrauen der Beamten, als der Mann sie eindringlich bat, ihn „nur dieses eine Mal“ gehen zu lassen und versuchte, zu fliehen.
Der Verdächtige, der in seinen 60ern ist, weigerte sich, seinen Ausweis zu zeigen, täuschte ein Telefongespräch vor und bot den Polizisten Geld an, um freigelassen zu werden. Bei der anschließenden Befragung stellte sich heraus, dass er wegen eines mutmaßlichen Betrugs in Höhe von 17,7 Milliarden Won (etwa 13 Millionen Dollar) gesucht wurde, bei dem 1.300 Menschen betrogen wurden.
Der Mann hatte einen ausstehenden Haftbefehl wegen zehn Anklagen im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Kryptowährungsbetrug, darunter Betrug. Er wurde an die Staatsanwaltschaft des südlichen Bezirks von Seoul übergeben, die die Ermittlungen gegen ihn leitet. Die steigende Zahl von Verbrechen im Zusammenhang mit Kryptowährungen hat weltweit Besorgnis ausgelöst.
Laut der Blockchain-Analysefirma Chainalysis verloren Kryptowährungsplattformen im Jahr 2024 durch Diebstahl 2,2 Milliarden Dollar, während illegale Akteure schätzungsweise 40,9 Milliarden Dollar in Kryptowährungen erhielten. Im vergangenen Jahr verhaftete die südkoreanische Polizei mehr als 200 Personen wegen des mutmaßlichen Diebstahls von 240 Millionen Dollar – was als der größte Kryptowährungs-Investitionsbetrug des Landes gilt.

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