LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen hat Bitcoin längst seinen Platz als digitales Gold gefunden. Doch für institutionelle Investoren ist der Besitz von Bitcoin mehr als nur eine Absicherung gegen Inflation oder eine spekulative Anlage. Es geht um die Ertragsmöglichkeiten, die Bitcoin bietet, ohne dass die Kryptowährung verkauft werden muss.

Bitcoin hat sich in den letzten Jahren von einem spekulativen Anlageobjekt zu einem strategischen Vermögenswert entwickelt, der institutionelle Investoren anzieht. Diese Entwicklung ist nicht nur auf den steigenden Preis von Bitcoin zurückzuführen, sondern auch auf die Ertragsmöglichkeiten, die sich durch innovative Finanzprodukte und -protokolle ergeben. Institutionen wie MicroStrategy und Metaplanet haben erhebliche Mengen an Bitcoin erworben und nutzen diese, um durch verschiedene Strategien Erträge zu erzielen.

Der Begriff ‘Bitcoin Yield’ bezieht sich auf die Erträge, die durch das Halten von Bitcoin generiert werden können, ohne dass die Kryptowährung verkauft werden muss. Im Gegensatz zu traditionellen Anlagen wie Aktien oder Anleihen, die Dividenden oder Zinsen zahlen, erzeugt Bitcoin als dezentrale Kryptowährung keine Erträge von sich aus. Dennoch haben sich verschiedene Methoden entwickelt, um Bitcoin-Investoren die Möglichkeit zu geben, Erträge zu erzielen.

Zu den primären Methoden, um Erträge auf Bitcoin zu erzielen, gehören das Verleihen von Bitcoin, das Staking, das Liquid Staking und das Bereitstellen von Liquidität. Beim Verleihen von Bitcoin können Investoren ihre Kryptowährung an Kreditnehmer über zentrale oder dezentrale Plattformen verleihen und Zinsen in Bitcoin oder Stablecoins verdienen. Die Erträge liegen in der Regel zwischen 2% und 6% APY, wobei höhere Renditen mit höheren Risiken verbunden sind, wie etwa der Insolvenz der Plattform oder regulatorischen Herausforderungen.

Das Staking von Bitcoin auf Proof-of-Stake-Netzwerken ermöglicht es Investoren, Belohnungen zu verdienen, indem sie ihre Bitcoin zur Sicherung des Netzwerks einsetzen. Die durchschnittlichen Erträge beim Staking liegen zwischen 5% und 10% APY, abhängig von der Plattform. Allerdings birgt das Staking Risiken, wie die Verwundbarkeit von Smart Contracts und die Volatilität von Sekundär-Token.

Für große Bitcoin-Inhaber wie Institutionen, Hedgefonds und Vermögensverwalter ist die Ertragsstrategie mehr als nur ein Bonus. Sie verbessert die Kapitaleffizienz, indem sie den Inhabern die Möglichkeit gibt, Einkommen zu erzielen, während sie weiterhin von der Preissteigerung von Bitcoin profitieren. In einer Welt, in der die Anleiherenditen sinken, bietet der Ertrag auf Bitcoin eine alternative Einkommensquelle und wird von einigen institutionellen Investoren als potenzieller Hedge oder Ergänzung zu konventionellen festverzinslichen Anlagen angesehen.

Die Fähigkeit, Erträge auf Bitcoin zu erzielen, macht es für institutionelle Investoren attraktiver, Bitcoin in ihre Portfolios aufzunehmen. Da die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin zunimmt und der Preis im Mai 2025 auf 112.509,65 US-Dollar gestiegen ist, wird das Potenzial, Erträge auf Bitcoin zu erzielen, wahrscheinlich noch bedeutender für die institutionelle und breite Nutzung werden.

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Bitcoin als Ertragsquelle: Warum Institutionen auf Krypto setzen
Bitcoin als Ertragsquelle: Warum Institutionen auf Krypto setzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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