MADRID / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten hat Spanien einen eindringlichen Appell an die internationale Gemeinschaft gerichtet, ein gemeinsames Waffenembargo gegen Israel zu verhängen. Diese Forderung kommt in einer Zeit, in der die Gewalt im Gazastreifen eskaliert und die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung dringlicher denn je erscheint.

Spanien hat sich als einer der entschiedensten Kritiker des militärischen Vorgehens Israels im Gazastreifen positioniert und fordert nun ein umfassendes Waffenembargo. Außenminister José Manuel Albares betonte die Dringlichkeit dieser Maßnahme, um eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern. Er argumentiert, dass das palästinensische Volk das gleiche Recht auf Frieden und Sicherheit habe wie das israelische Volk.

Der spanische Vorstoß beinhaltet auch die Forderung nach einer Aussetzung des Partnerschaftsabkommens der Europäischen Union mit Israel. Dieser Schritt wird derzeit in Brüssel geprüft und könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Konsequenzen haben. Albares unterstrich, dass diese Maßnahmen nicht gegen den Staat Israel gerichtet seien, sondern vielmehr darauf abzielen, den Friedensprozess zu fördern.

Die spanische Regierung hat zudem gezielte Sanktionen gegen Personen ins Gespräch gebracht, die die Zweistaatenlösung behindern. Diese Sanktionen könnten auch den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu betreffen. Albares stellte klar, dass es keine Alternative zur Zweistaatenlösung gebe, wenn ein dauerhafter Frieden in der Region erreicht werden solle.

In einem Interview mit dem französischen Sender France Info stellte Albares provokante Fragen, um die Dringlichkeit der Situation zu verdeutlichen: “Was ist die Alternative? Alle Palästinenser töten? Sie auf den Mond vertreiben oder ihnen die israelische Staatsbürgerschaft geben?” Diese rhetorischen Fragen unterstreichen die Komplexität und die moralischen Herausforderungen des Konflikts.

Das Treffen der sogenannten Gruppe von Madrid, das Spanien organisiert hat, versammelt Minister und hochrangige Vertreter aus rund 20 europäischen und arabischen Ländern sowie aus Brasilien. Deutschland nahm erstmals teil, vertreten durch Staatsminister Florian Hahn (CSU). Diese internationale Plattform bietet die Möglichkeit, gemeinsame Strategien zur Deeskalation der Gewalt zu entwickeln.

Seit dem Beginn der jüngsten Eskalation im Gaza-Krieg am 7. Oktober 2023 sind laut palästinensischen Angaben über 53.900 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 122.700 verletzt worden. Diese erschreckenden Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit einer internationalen Reaktion und die Notwendigkeit, den Friedensprozess wiederzubeleben.

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Spanien fordert Waffenembargo gegen Israel zur Förderung des Friedens
Spanien fordert Waffenembargo gegen Israel zur Förderung des Friedens (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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