TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte starteten uneinheitlich in die Woche, stark beeinflusst durch die unvorhersehbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Während der Nikkei 225 in Japan einen Aufschwung erlebte, gerieten die Märkte in Festland-China und Hongkong unter Druck.

Die asiatischen Aktienmärkte haben die Woche mit gemischten Ergebnissen begonnen, was auf die Unsicherheiten im internationalen Handel zurückzuführen ist. Der Nikkei 225 in Japan konnte um 1,0 Prozent zulegen, während der CSI-300 in China um 0,6 Prozent und der Hang Seng in Hongkong um 1,3 Prozent nachgaben. Diese Entwicklungen spiegeln die Nervosität der Investoren wider, die durch die unberechenbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurde.

Die Ankündigung von Strafzöllen auf europäische Waren, die ursprünglich ab dem 1. Juni in Kraft treten sollten, wurde von Trump am Wochenende um einen Monat verschoben. Diese Entscheidung nährt die Hoffnung auf erfolgreiche Verhandlungen, die die Märkte beruhigen könnten. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da die Handelsgespräche zwischen den USA und anderen Ländern weiterhin angespannt sind.

In Japan profitierte der Nikkei 225 von optimistischen Aussagen des Chefunterhändlers für Handelsfragen, Ryosei Akazawa. Er äußerte sich zuversichtlich, dass die Zollgespräche vor dem Treffen zwischen Trump und Premierminister Shigeru Ishiba abgeschlossen werden könnten. Diese positive Stimmung wurde durch bestehende Abmachungen der USA mit China und Großbritannien verstärkt, was den Fokus auf bilaterale Beschlüsse mit Japan lenkte.

Im Gegensatz dazu steht der chinesische Markt, wo der CSI-300-Index aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Handelsstreit Verluste hinnehmen musste. Auch der Hang Seng in Hongkong verzeichnete einen Rückgang, was auf die Kursverluste bei Unternehmen wie BYD zurückzuführen ist. Diese Verluste wurden durch angekündigte Preisreduktionen verstärkt, die auch Wettbewerber wie Li Auto, Great Wall Motor und Geely Automobile unter Druck setzten.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Aktien von Nippon Steel, die im frühen Tokioter Handel zunächst um 7 Prozent zulegten, bevor sie mit einem Plus von 2,1 Prozent schlossen. Die Schwankungen wurden durch Trumps Kommentare zu einer möglichen Partnerschaft mit US Steel ausgelöst. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte von politischen Entscheidungen beeinflusst werden können.

Der australische Markt zeigte sich hingegen stabil, mit dem S&P/ASX 200, der kaum Bewegung zeigte und bei 8.361 Punkten schloss. Dies deutet darauf hin, dass die australischen Märkte weniger direkt von den aktuellen Handelsstreitigkeiten betroffen sind, obwohl auch hier die Unsicherheiten nicht ignoriert werden können.

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Asiatische Märkte im Aufruhr: Trumps Zollpolitik sorgt für Unsicherheit
Asiatische Märkte im Aufruhr: Trumps Zollpolitik sorgt für Unsicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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