KAIRO / LONDON (IT BOLTWISE) – Beim Friedensgipfel in Ägypten kam es zu einem bemerkenswerten diplomatischen Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Ein scheinbar harmloser Handschlag entwickelte sich zu einem öffentlichen Wortgefecht, das die Spannungen zwischen Washington und Paris offenlegte. Die Beziehungen der beiden Länder sind seit Jahren angespannt, und dieser Vorfall verdeutlicht die bestehenden Differenzen.

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Der Friedensgipfel in Ägypten, der ursprünglich dazu gedacht war, internationale Spannungen zu mindern, wurde von einem unerwarteten diplomatischen Zwischenfall überschattet. US-Präsident Donald Trump und der französische Präsident Emmanuel Macron gerieten in ein öffentliches Wortgefecht, das die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belastete. Ein Handschlag, der normalerweise als symbolische Geste des Friedens gilt, entwickelte sich zu einem hitzigen Austausch, der die tiefen Risse in der transatlantischen Partnerschaft offenlegte.

Die britische Lippenleserin Nicola Hickling berichtete, dass Trump Macron während des Handschlags gefragt habe, ob er zugestimmt habe, worauf Macron irritiert reagierte. Trump soll daraufhin gefragt haben, warum Macron ihn verletzt habe, und betonte, dass er schließlich Frieden schließen wolle. Macron entschuldigte sich knapp und schlug vor, das Gespräch hinter verschlossenen Türen fortzusetzen. Diese Interaktion zeigt, wie fragil die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind.

Hintergrund dieser Spannungen ist eine Reihe von politischen Differenzen, die sich in den letzten Jahren aufgebaut haben. Besonders die Anerkennung der Staatlichkeit Palästinas durch Macron, die Trump als Belohnung für Terror bezeichnete, hat das Verhältnis belastet. Beim Gipfel äußerte Macron zudem Zweifel an der Dauerhaftigkeit des von den USA vermittelten Waffenstillstands, was die Spannungen weiter verschärfte.

Der Gipfel selbst, an dem rund 20 Staats- und Regierungschefs teilnahmen, darunter Vertreter aus Europa, dem Nahen Osten und den Vereinten Nationen, brachte zwar eine Waffenruhe, jedoch keine echte Annäherung zwischen Washington und Paris. Israel und die Hamas waren nicht vertreten, was Macron mit der Bemerkung kommentierte, dass eine Terrorgruppe mit Tausenden Kämpfern nicht über Nacht zerschlagen werden könne. Was genau im anschließenden Vier-Augen-Gespräch zwischen Trump und Macron besprochen wurde, bleibt unklar, doch der Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, vor denen die internationale Diplomatie steht.

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Diplomatischer Schlagabtausch zwischen Trump und Macron beim Friedensgipfel
Diplomatischer Schlagabtausch zwischen Trump und Macron beim Friedensgipfel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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