WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein musikalisches Meisterwerk, das seit Jahrzehnten mit der Raumfahrtkultur verbunden ist, wird nun tatsächlich die Sterne erreichen. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) plant, eine Live-Aufführung des berühmten Walzers “An der schönen blauen Donau” von den Wiener Symphonikern ins All zu senden.
Die Verbindung zwischen klassischer Musik und der Raumfahrt hat eine lange Tradition, die nun durch ein außergewöhnliches Projekt der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der Wiener Symphoniker fortgesetzt wird. Der berühmte Walzer “An der schönen blauen Donau” von Johann Strauss II, der durch Stanley Kubricks Film “2001: Odyssee im Weltraum” als inoffizielle Hymne des Weltraums bekannt wurde, wird erstmals tatsächlich ins All gesendet.
Die ESA hat sich mit dem Wiener Tourismusverband zusammengetan, um dieses interstellare Ereignis zu Ehren des 200. Geburtstags von Johann Strauss II und des 50. Jubiläums der ESA zu organisieren. Diese Initiative nutzt moderne Technologie, um eine historische Lücke zu schließen, denn der Walzer war nicht auf den Voyager Golden Records enthalten, die 1977 ins All geschickt wurden.
Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, betont die Bedeutung dieser Aktion: “Diese Übertragung zeigt, dass unsere Technologie nicht nur wissenschaftliche Daten, sondern auch menschliche Kunst über große Entfernungen senden kann. Musik verbindet die Menschheit, genauso wie der Weltraum.”
Am kommenden Samstag wird die Wiener Symphoniker den Walzer live im MAK Museum für Angewandte Kunst in Wien aufführen. Die ESA wird die Aufführung mit einer 35-Meter-Antenne in Spanien ins All senden, weit über die Grenzen hinaus, die die Voyager-Sonden erreicht haben.
Die Übertragung wird auch weltweit ausgestrahlt, mit einer besonderen Veranstaltung im Bryant Park in New York City. Der Walzer wird mit Lichtgeschwindigkeit gesendet, den Mond in etwas mehr als einer Sekunde passieren und nach 24 Stunden die Voyager 1 erreichen, die über 15 Milliarden Meilen von der Erde entfernt ist.
Diese Initiative ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft feiert. Es zeigt, wie Musik als universelle Sprache fungiert, die über die Grenzen unseres Planeten hinausgeht und die Menschheit in ihrer Vielfalt und Kreativität repräsentiert.
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