WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von Präsident Trump, Apple mit einem 25%igen Zoll auf im Ausland produzierte iPhones zu belegen, hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt.

Die Drohung von Präsident Trump, Apple mit einem 25%igen Zoll auf im Ausland produzierte iPhones zu belegen, hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, versuchte jedoch, die möglichen Auswirkungen dieser Maßnahme herunterzuspielen. In einem Interview mit CNBC erklärte er, dass das Weiße Haus nicht die Absicht habe, Apple zu schaden, obwohl die Rhetorik dies vermuten lasse.

Trump hatte zuvor auf sozialen Medien gefordert, dass Apple seine iPhones für den US-Markt in den USA produzieren solle, andernfalls drohe ein hoher Zoll. Diese Forderung steht im Widerspruch zu Apples langjähriger Praxis, seine Flaggschiff-Produkte in China zu montieren. In jüngster Zeit hat Apple seine Produktion auch auf Indien und Vietnam ausgeweitet, was den Präsidenten offenbar verärgert hat.

Hassett wiederholte eine bekannte Argumentation des Trump-Teams, dass Unternehmen und nicht die Verbraucher die Kosten von Zöllen tragen sollten. Er argumentierte, dass Apple die Zölle tragen würde, da das Angebot elastisch sei und das Unternehmen die Produktion anpassen könne, um die Kosten nicht an die Verbraucher weiterzugeben.

Diese Haltung erinnert an frühere Kommentare gegenüber Walmart, als Trump das Unternehmen aufforderte, die Zölle zu absorbieren, nachdem es angekündigt hatte, die steigenden Kosten an die Kunden weiterzugeben. Ähnlich drängte Trump Amazon, keine zollbedingten Kosten auf den Produktlisten anzuzeigen, was er als feindlichen und politischen Akt bezeichnete.

Die Diskussion um Zölle und deren Auswirkungen auf die Technologiebranche ist nicht neu. Historisch gesehen haben Zölle oft zu Spannungen zwischen Ländern geführt und Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsstrategien zu überdenken. Für Apple könnte dies bedeuten, dass es seine Produktionsstätten weiter diversifizieren muss, um den politischen Druck zu mindern.

Experten sind geteilter Meinung über die langfristigen Auswirkungen solcher Zölle. Während einige glauben, dass sie Innovationen und Investitionen in den USA fördern könnten, warnen andere vor möglichen Preiserhöhungen und einem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen auf dem globalen Markt.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie Apple auf diese Herausforderung reagieren wird. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es in der Lage ist, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie Apple seine Produktionsstrategie weiterentwickelt, um den Anforderungen sowohl des US-Marktes als auch der internationalen Märkte gerecht zu werden.

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Trumps Zollandrohung: Apple soll Kosten tragen, nicht Verbraucher
Trumps Zollandrohung: Apple soll Kosten tragen, nicht Verbraucher (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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