NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich die Übernahme des Startups Seek AI bekannt gegeben, einer Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Unternehmensdaten mittels natürlicher Sprache abzufragen. Diese Akquisition unterstreicht IBMs Bestrebungen, seine Investitionen in Künstliche Intelligenz, insbesondere im Unternehmensbereich, weiter auszubauen.
IBM hat mit der Übernahme von Seek AI einen weiteren Schritt in Richtung einer verstärkten Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmenslösungen gemacht. Seek AI, ein Startup mit Sitz in New York, bietet eine Plattform, die es ermöglicht, komplexe Datenanalysen durch einfache, natürliche Sprachabfragen durchzuführen. Diese Technologie wird künftig ein zentraler Bestandteil der Watsonx AI Labs sein, einem neuen KI-Beschleuniger von IBM in New York City.
Sarah Nagy, CEO und Gründerin von Seek AI, betonte, dass die Technologie des Startups entscheidend für die Entwicklung von Watsonx AI Labs sein wird. Diese Einrichtung soll nicht nur die Plattform von Seek AI skalieren, sondern auch mission-kritische Lösungen für IBM-Kunden bereitstellen und die nächste Generation von KI-Entwicklern fördern. Die Übernahme erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem IBM seine KI-Investitionen weiter ausbaut, was sich bereits positiv auf die Quartalsergebnisse des Unternehmens ausgewirkt hat.
Seek AI, gegründet im Jahr 2021, hat sich schnell einen Namen gemacht, indem es Unternehmen ermöglicht, ihre Daten effizienter zu nutzen. Die Software des Startups übersetzt natürliche Sprachabfragen automatisch in Datenbankabfragen und führt hochentwickelte Datenanalysen und -zusammenfassungen durch. Vor der Übernahme hatte Seek AI rund 10 Millionen US-Dollar von Investoren wie Battery Ventures und Conviction Partners eingesammelt.
Die Watsonx AI Labs werden in One Madison, dem neuen Hauptsitz von IBM in Manhattan, angesiedelt sein. Diese Einrichtung soll als kollaboratives Zentrum für IBM-Forscher und Ingenieure dienen, um gemeinsam KI-Lösungen für Unternehmen zu entwickeln. Zudem plant IBM, Partnerschaften mit lokalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um die Innovationskraft der Region zu nutzen.
Ritika Gunnar, General Manager für Daten und KI bei IBM, erklärte, dass Watsonx AI Labs ein Ort sein wird, an dem die besten KI-Entwickler Zugang zu erstklassigen Ingenieuren und Ressourcen erhalten, um neue Unternehmen und Anwendungen zu entwickeln. Durch die Verankerung dieser Mission in New York City investiert IBM in einen vielfältigen, weltklasse Talentpool und eine lebendige Gemeinschaft, deren Innovationen die Technologielandschaft seit langem prägen.
Startups, die erfolgreich Produkte im Rahmen des Accelerators lancieren, erhalten Zugang zu IBM-Ressourcen und potenziellen Investitionen von IBMs Corporate Venture Capital Arm, IBM Ventures, sowie einem 500 Millionen US-Dollar schweren Enterprise-AI-Fonds. Diese strategische Ausrichtung könnte IBM helfen, seine Position als führender Anbieter von KI-Lösungen im Unternehmensbereich weiter zu festigen.
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