MARBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union investiert in die Zukunft der Wissenschaft und Wirtschaft in Marburg. Mit einer großzügigen Förderung von 2,3 Millionen Euro unterstützt die EU die Philipps-Universität Marburg, um innovative Start-up-Projekte aus der Wissenschaft schneller zur Marktreife zu bringen.
Die Förderung der Europäischen Union für die Philipps-Universität Marburg markiert einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung von Start-ups im wissenschaftlichen Bereich. Mit einer Summe von 2,3 Millionen Euro soll die Universität in die Lage versetzt werden, Gründungsideen aus der Forschung effizienter in marktfähige Produkte zu verwandeln. Diese Initiative wird vom Land Hessen koordiniert und zielt darauf ab, die sogenannte ‘Talsohle des Todes’ zu überwinden, die viele Start-ups zwischen der Idee und der Marktreife erleben.
Im Zentrum des Projekts steht das Vorhaben ‘Von der Forschung zum Prototypen’, das darauf abzielt, Forschern die notwendige Infrastruktur und Beratung zu bieten, um ihre Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln. Das Marburger Zentrum für Entrepreneurship und Innovation (Mafex) spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es neue Laborflächen und technische Ausstattung bereitstellt. Diese Maßnahmen sollen die kritische Phase zwischen Forschung und Anwendung überbrücken.
Die Stadt Marburg unterstützt das Projekt zusätzlich mit 675.000 Euro, was die Bedeutung der Initiative für die regionale Wirtschaft unterstreicht. Oberbürgermeister Thomas Spies betonte, dass diese Investition einen starken Impuls für den Innovationsstandort Marburg darstellt und die wirtschaftliche Zukunft der Region sichern soll.
Das Gesamtprojekt hat ein Budget von rund 5,7 Millionen Euro, wobei die Universität selbst etwa die Hälfte der Kosten trägt. Perspektivisch ist das Projekt auch Teil des bundesweiten Wettbewerbs ‘Startup Factories’, bei dem 2025 über weiteres Fördergeld von bis zu 10 Millionen Euro entschieden wird. Diese zusätzlichen Mittel könnten die Reichweite und den Einfluss der Initiative erheblich erweitern.
Neben den technischen Projekten richtet sich das Angebot auch an Gründungen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Professor Michael Stephan, Leiter des Mafex, sieht in der neuen Infrastruktur einen wichtigen nächsten Schritt, um Gründungsvorhaben gezielt über die kritische Schwelle zur Marktreife zu bringen. Diese umfassende Unterstützung soll sicherstellen, dass innovative Ideen nicht nur entwickelt, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden.
Die Förderung durch die EU und die Unterstützung durch die Stadt Marburg sind ein klares Signal für die Bedeutung von Innovation und Unternehmertum in der Region. Sie bieten eine solide Grundlage für die Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle, die nicht nur die lokale Wirtschaft stärken, sondern auch überregionale Bedeutung erlangen könnten.
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