LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten von Protesten gegen die Einwanderungspolitik der US-Regierung kam es in Los Angeles zu einer Welle von Plünderungen, die auch den Apple Store in der Innenstadt trafen. Doch die Diebe, die iPhones entwendeten, erlebten eine unliebsame Überraschung.
Die jüngsten Plünderungen in Los Angeles, die im Zuge von Protesten gegen die Einwanderungspolitik der US-Regierung stattfanden, haben mehrere Einzelhändler hart getroffen. Besonders betroffen war der Apple Store in der Innenstadt, wo zahlreiche iPhones gestohlen wurden. Doch die Diebe mussten schnell feststellen, dass die Geräte außerhalb des Geschäfts nutzlos sind. Apples fortschrittliche Anti-Diebstahl-Technologie sorgt dafür, dass gestohlene iPhones unbrauchbar werden, sobald sie das Wi-Fi-Netzwerk des Ladens verlassen.
Diese Technologie basiert auf einer Kombination aus Standortverfolgung und Netzwerküberwachung. Sobald ein Gerät aus der sicheren Umgebung des Geschäfts entfernt wird, wird es aus der Ferne gesperrt, sein Standort wird verfolgt und die Strafverfolgungsbehörden werden benachrichtigt. Auf den Bildschirmen der gestohlenen iPhones erscheint eine deutliche Nachricht: „Bitte zurück zum Apple Tower Theatre. Dieses Gerät wurde deaktiviert und wird verfolgt. Die örtlichen Behörden werden benachrichtigt.“
Die Technologie, die Apple in seinen Geschäften einsetzt, ist nicht neu. Bereits während der landesweiten Unruhen im Jahr 2020 wurden ähnliche Maßnahmen ergriffen, um Diebstähle zu verhindern. Die Geräte werden durch eine Kombination aus Proximity-Software und einem Fernabschaltmechanismus gesichert, was sie für Diebe wertlos macht. Diese Maßnahmen haben sich als effektives Mittel erwiesen, um Diebstähle zu verhindern und die gestohlenen Geräte unbrauchbar zu machen.
Die Polizei von Los Angeles hat bereits mehrere Personen im Zusammenhang mit dem Einbruch im Apple Store festgenommen. Diese Festnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung von Ladendiebstählen in Kalifornien. Angesichts der zunehmenden öffentlichen Empörung über steigende Diebstahlsraten haben staatliche und lokale Behörden ihre Politik verschärft. Mit der Verabschiedung von Proposition 36 können Staatsanwälte nun Anklagen wegen Verbrechen gegen Wiederholungstäter erheben, unabhängig vom Wert der gestohlenen Waren.
Diese neuen Maßnahmen sehen erhebliche Gefängnisstrafen für Plünderer vor, was einen deutlichen Bruch mit den früheren, milderen Strafen darstellt. Bezirksstaatsanwälte in Südkalifornien fordern sogar noch härtere Strafen, insbesondere für Verbrechen, die während eines Ausnahmezustands begangen werden. Zu den Vorschlägen gehören die Einstufung von Plünderungen als Verbrechen, die Verlängerung der Haftstrafen und die Sicherstellung, dass Verdächtige nicht ohne richterliche Überprüfung freigelassen werden.
Diese Entwicklungen zeigen, wie Technologie und Gesetzgebung zusammenwirken können, um Diebstähle zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Apples Anti-Diebstahl-Technologie ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen innovative Lösungen entwickeln, um ihre Produkte zu schützen und gleichzeitig die Strafverfolgung zu unterstützen. Die Maßnahmen in Kalifornien könnten als Modell für andere Bundesstaaten dienen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Bachelorand (m/w/d) im Bereich Innovations - Optimierung kapazitiver Sensorsysteme durch KI
AI Infrastructure Engineer (m/w/d)

Senior IT-Sicherheitskoordinator KI (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Apples Anti-Diebstahl-Technologie: Wie gestohlene iPhones nutzlos werden" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Apples Anti-Diebstahl-Technologie: Wie gestohlene iPhones nutzlos werden" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Apples Anti-Diebstahl-Technologie: Wie gestohlene iPhones nutzlos werden« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!