WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei einer kürzlichen Militärparade in Washington D.C., die von Präsident Donald Trump initiiert wurde, sorgte die Musikauswahl für Aufsehen. Besonders die wiederholte Wiedergabe des Songs ‘Fortunate Son’ von Creedence Clearwater Revival, der als Kritik an wohlhabenden Wehrdienstverweigerern gilt, ließ viele aufhorchen.
Die Wahl des Songs ‘Fortunate Son’ bei der Militärparade in Washington D.C. hat für Diskussionen gesorgt. Der Song, der in den 1960er Jahren von John Fogerty geschrieben wurde, kritisiert die Praxis, dass wohlhabende Amerikaner den Wehrdienst umgehen konnten. Diese Ironie blieb vielen Beobachtern nicht verborgen, da Präsident Trump selbst wegen einer medizinischen Ausnahmegenehmigung vom Wehrdienst befreit wurde.
In sozialen Medien wurde spekuliert, ob die Musikauswahl ein gezielter Seitenhieb gegen Trump war. Einige vermuteten, dass jemand aus dem Organisationsteam bewusst den Song auswählte, um eine Botschaft zu senden. Andere hingegen glauben, dass es sich um einen unglücklichen Zufall handelte, der auf mangelnde Sensibilität oder Unkenntnis zurückzuführen ist.
John Fogerty, der Autor des Songs, hatte bereits 2020 öffentlich erklärt, dass er die Verwendung seines Songs bei Trumps Veranstaltungen als unpassend empfindet. Er betonte, dass der Song eine Kritik an der Ungerechtigkeit sei, dass reiche Menschen den Wehrdienst umgehen könnten, während andere in den Krieg ziehen mussten.
Die wiederholte Nutzung des Songs bei Trumps Veranstaltungen wirft Fragen über die Musikauswahl auf. Während einige glauben, dass es sich um eine bewusste Provokation handelt, könnte es auch einfach ein Beispiel für die Missachtung der ursprünglichen Songbedeutung sein.
Interessanterweise wurden bei der Parade Coverversionen des Songs gespielt, um rechtliche Probleme zu vermeiden, die durch die Nutzung des Originaltracks entstehen könnten. Dies zeigt, dass Trumps Team zumindest in rechtlicher Hinsicht vorsichtig agiert, auch wenn die inhaltliche Botschaft des Songs ignoriert wird.
Die Kontroverse um ‘Fortunate Son’ bei der Parade verdeutlicht die komplexe Beziehung zwischen Politik und Musik. Während Musik oft als Mittel zur Unterstützung von Botschaften genutzt wird, kann sie auch unbeabsichtigte Bedeutungen transportieren, die nicht immer im Einklang mit den Absichten der Veranstalter stehen.
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