TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben erneut zu einem signifikanten Anstieg der Ölpreise geführt. Nach den jüngsten Angriffen Israels auf iranische Energieanlagen zeigt sich der Ölmarkt nervös und reagiert mit einem deutlichen Preisanstieg.

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die globalen Energiemärkte erschüttert. Am vergangenen Wochenende griff Israel zwei bedeutende Erdgasverarbeitungsanlagen im Süden Irans an, was die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts auf die Energieinfrastruktur der Region verstärkt hat. Diese Angriffe führten zu einem Anstieg der Rohölpreise um mehr als 3 %, wobei der Preis für US-Rohöl um 2,72 US-Dollar auf 75,67 US-Dollar pro Barrel stieg. Der globale Benchmark Brent verzeichnete einen Anstieg von 3,67 US-Dollar und erreichte 77,90 US-Dollar pro Barrel.

Die Angriffe zielten auf das South Pars Gasfeld, eines der größten Erdgasfelder der Welt. Die genaue Schadenshöhe an den Anlagen ist derzeit unklar, doch die Auswirkungen auf den Energiemarkt sind bereits spürbar. Zusätzlich zu den Angriffen auf die Gasverarbeitungsanlagen wurde auch ein bedeutendes Öldepot in der Nähe von Teheran getroffen, was die Unsicherheit weiter verstärkt.

Parallel dazu wurden Berichte über iranische Raketenangriffe auf eine große Raffinerie in Haifa bekannt, was die Spannungen weiter anheizt. Diese Eskalation der Gewalt hat die Ölpreise bereits in der vergangenen Woche um über 7 % ansteigen lassen, nachdem Israel eine Reihe von Luftangriffen auf das iranische Nuklear- und Raketenprogramm sowie auf die militärische Führung des Landes gestartet hatte.

Der Konflikt, der sich nun in seinem dritten Tag befindet, zeigt keine Anzeichen einer Deeskalation. Beide Seiten tauschen weiterhin Raketenangriffe aus, und die Möglichkeit, dass der Iran die Straße von Hormus schließt, wird immer wahrscheinlicher. Diese Meerenge ist eine der wichtigsten Handelsrouten für Öl weltweit, und ihre Schließung könnte erhebliche Auswirkungen auf die globale Ölversorgung haben.

Die aktuelle Situation erinnert an die Ereignisse im März 2022, als die Ölpreise nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine einen ähnlichen Anstieg verzeichneten. Analysten warnen, dass die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten die Ölpreise weiter in die Höhe treiben könnten, was sowohl für Verbraucher als auch für die globale Wirtschaft erhebliche Folgen haben könnte.

In der Zwischenzeit beobachten Marktanalysten und Investoren die Entwicklungen genau, da die geopolitischen Risiken weiterhin die Preisgestaltung auf den Energiemärkten beeinflussen. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Konflikts und seine Auswirkungen auf die Energieversorgung bleibt hoch, was die Volatilität auf den Märkten weiter anheizen könnte.

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Ölpreise steigen nach israelischen Angriffen auf iranische Energieanlagen
Ölpreise steigen nach israelischen Angriffen auf iranische Energieanlagen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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