WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In der jüngsten Entwicklung um das iranische Atomprogramm hat US-Präsident Donald Trump seine Position bekräftigt und sich von den Aussagen seiner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard distanziert.

US-Präsident Donald Trump hat sich klar von den jüngsten Äußerungen seiner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard distanziert, die behauptet hatte, dass der Iran derzeit keine Anstrengungen zum Bau einer Atombombe unternimmt. Trump betonte, dass der Iran “sehr nah dran” gewesen sei, eine Atombombe zu entwickeln, und dass dies unter keinen Umständen geschehen dürfe. Diese Haltung unterstreicht seine konsequente Linie in der Debatte um das iranische Atomprogramm.

Gabbard hatte im März im US-Senat erklärt, dass nach Einschätzung der US-Geheimdienste keine aktuellen Bemühungen des Iran zum Bau einer Atombombe bestehen. Sie wies darauf hin, dass Irans Oberster Führer, Ajatollah Ali Chamenei, seit 2003 keine neue Genehmigung für das Atomprogramm erteilt habe. Dennoch warnte sie vor einer möglichen Aufweichung des Tabus gegen Atomwaffen in der iranischen Öffentlichkeit, was Unterstützung aus Teheran nach sich ziehen könnte.

Das Weiße Haus hat Trumps Aussagen unterstützt und betont, dass der Präsident stets darauf hingewiesen hat, dass der Iran unter keinen Umständen in den Besitz einer Atomwaffe gelangen darf. Diese klare Positionierung Trumps zeigt, wie ernst die USA die Bedrohung durch ein nuklear bewaffnetes Iran nehmen.

Die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen Trump und Gabbard werfen Fragen über die interne Abstimmung innerhalb der US-Regierung auf. Während Trump eine harte Linie verfolgt, scheint Gabbard eine differenziertere Sichtweise zu vertreten, die auf den aktuellen Geheimdienstinformationen basiert.

Im internationalen Kontext bleibt die Frage des iranischen Atomprogramms ein heikles Thema. Die USA haben in der Vergangenheit Sanktionen gegen den Iran verhängt, um dessen Atomprogramm zu stoppen. Diese Sanktionen haben die iranische Wirtschaft erheblich belastet, aber die Frage bleibt, ob sie den gewünschten Effekt auf das Atomprogramm haben.

Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran sind in den letzten Jahren immer wieder eskaliert, insbesondere nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen von 2015. Dieses Abkommen sollte den Iran daran hindern, Atomwaffen zu entwickeln, im Gegenzug für die Aufhebung von Sanktionen.

Die Zukunft des iranischen Atomprogramms bleibt ungewiss. Während die USA weiterhin Druck auf den Iran ausüben, bleibt abzuwarten, wie sich die internationale Gemeinschaft positionieren wird. Die Rolle der Geheimdienste und ihrer Einschätzungen wird dabei weiterhin von zentraler Bedeutung sein.

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Trump widerspricht Gabbard: Iran bleibt im Fokus
Trump widerspricht Gabbard: Iran bleibt im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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