LONDON (IT BOLTWISE) – Der globale Ölmarkt erlebt derzeit eine Phase erheblicher Volatilität, die durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten ausgelöst wird. Die jüngsten Entwicklungen haben die Preise für Brent-Rohöl auf über 76 Dollar pro Barrel steigen lassen, während Investoren zunehmend in sichere Anlagen flüchten.
Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben den Ölmarkt in Aufruhr versetzt. Besonders die Möglichkeit eines US-Angriffs auf den Iran sorgt für Unsicherheit. Ein solcher Angriff könnte die Ölversorgung erheblich beeinträchtigen und die Preise weiter in die Höhe treiben. Derzeit notiert Brent-Rohöl über 76 Dollar pro Barrel, was auf die wachsende Besorgnis über mögliche Lieferunterbrechungen zurückzuführen ist. Investoren reagieren auf diese Unsicherheiten, indem sie verstärkt in sichere Anlagen wie Gold investieren. Nach einem rasanten Anstieg auf ein Fünfmonatshoch hat sich der Ölmarkt zwar etwas beruhigt, doch die Spekulationen über eine mögliche US-Unterstützung Israels in einem Angriff auf den Iran halten die Spannungen hoch. Die Straße von Hormus, durch die rund ein Fünftel der weltweiten täglichen Rohölförderung fließt, bleibt ein kritischer Punkt. Obwohl es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass der Iran den Schiffsverkehr in dieser engen Wasserstraße stören möchte, bleibt das Risiko einer Blockade bestehen. Charu Chanana, Hauptinvestmentstrategin bei Saxo Markets in Singapur, betont, dass die Forderungen von Präsident Trump die diplomatischen Lösungswege blockieren. Eine Störung der iranischen Exporte oder eine Blockade der Straße von Hormus könnte die Preise dramatisch in die Höhe treiben. Die Spannungen haben die globalen Märkte ins Wanken gebracht, wobei die Volatilität im Ölmarkt auf ein Dreijahreshoch gestiegen ist. Mehr Investoren suchen Schutz in sicheren Anlagen wie Gold, während das Handelsvolumen bei Futures und Optionen stark zunimmt. Der überraschende Angriff Israels auf iranische Nuklearanlagen in der vergangenen Woche wird als unzureichend angesehen, um das iranische Programm ohne amerikanische Unterstützung entscheidend zu treffen. Premierminister Benjamin Netanyahu hat die USA aufgefordert, stärker in den Konflikt einzusteigen. Zugleich bereitet der Iran Raketen und andere militärische Maßnahmen für einen möglichen Gegenschlag auf US-Stützpunkte im Nahen Osten vor. US-Industriezahlen zeigen zudem einen Rückgang der nationalen Rohölbestände von über 10 Millionen Barrel in der letzten Woche. Sollte dies durch offizielle Daten am Mittwoch bestätigt werden, wäre dies der größte Abbau seit dem letzten Sommer.
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