NASHVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die amerikanische Restaurantkette Cracker Barrel hat nach einem umstrittenen Logo-Wechsel, der zu einem deutlichen Rückgang des Kundenverkehrs führte, beschlossen, zum ursprünglichen Design zurückzukehren. Trotz dieser Maßnahme prognostizieren Experten weiterhin Herausforderungen für das Unternehmen im Jahr 2025. Die Rückkehr zum alten Logo soll das Markenimage stabilisieren, doch die finanziellen Erwartungen müssen angepasst werden.

Die amerikanische Restaurantkette Cracker Barrel steht vor einer schwierigen Phase, nachdem eine umstrittene Logoänderung zu einem signifikanten Rückgang des Kundenverkehrs geführt hat. Das Unternehmen hatte beschlossen, das ikonische Bild des südlichen Herrn im Schaukelstuhl aus dem Logo zu entfernen, was auf breiten öffentlichen Unmut stieß. Infolgedessen sah sich die Unternehmensführung gezwungen, zum ursprünglichen Design zurückzukehren, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind in den Unternehmenszahlen deutlich sichtbar. Craig Pemmelis, der Finanzvorstand von Cracker Barrel, berichtete, dass der Kundenverkehr seit der Einführung des neuen Logos um bis zu 8% gesunken ist. Trotz eines Umsatzanstiegs von 4,4% im letzten Quartal auf 868 Millionen Dollar, bleibt der Imageschaden bestehen. Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen weiteren Rückgang des Verkehrs um 7% bis 8%, sollten sich die aktuellen Trends fortsetzen.
Unternehmenschefin Julie Masino betonte in einem Statement die Bemühungen, die Marke zu stabilisieren und sich stärker auf das kulinarische Erlebnis der Gäste zu konzentrieren. Diese Strategie wird durch verstärkte Investitionen in Öffentlichkeitsarbeit und Marketing unterstützt. Während die Wall Street ursprünglich von einem Umsatz in Höhe von 3,52 Milliarden Dollar für 2026 ausging, rechnet Cracker Barrel nun mit einem niedrigeren Ziel von 3,35 bis 3,45 Milliarden Dollar für 2025.
Die Reaktionen am Aktienmarkt waren ebenfalls spürbar. Die Aktie von Cracker Barrel verzeichnete einen Kursrückgang von 2% am Donnerstag, nachdem sie bereits unmittelbar nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen um 10% gefallen war. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich Masino optimistisch und verweist auf positive Impulse aus dem letzten Geschäftsjahr. Zwei neue Filialen sind für das Jahr 2025 geplant, jedoch bleiben die Standorte vorerst unbestimmt.
Unbeeindruckt von den bestehenden Hindernissen, blickt das Unternehmen in die Zukunft und arbeitet an einer Rückkehr zu alter Dynamik. Die Rückkehr zum alten Logo ist ein Schritt in diese Richtung, doch es bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um das Vertrauen der Kunden langfristig wiederherzustellen und die finanziellen Ziele zu erreichen.

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