WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Familie hat mit der Ankündigung des T1 Smartphones und des Mobilfunkdienstes Trump Mobile für Aufsehen gesorgt. Doch während die Präsentation des neuen Geräts in den USA stattfand, bleiben viele Fragen zur tatsächlichen Produktion offen.
Die Trump-Familie hat kürzlich ihr neuestes Projekt vorgestellt: das T1 Smartphone, begleitet von einem Mobilfunkdienst namens Trump Mobile. Dieses Vorhaben markiert den Einstieg der Familie in die Technikwelt, wobei das Smartphone mit einem Preis von 499 Dollar beworben wird. Ein zentrales Verkaufsargument ist die angebliche Produktion in den USA, was jedoch von vielen Experten angezweifelt wird.
Während der Präsentation durch Eric und Donald Trump Jr. wurden keine konkreten Details zur Herstellung des Geräts bekannt gegeben. Analysten wie Francisco Jeronimo von IDC vermuten, dass das T1 Phone auf einem bereits im Ausland gefertigten Modell basiert. Smartphones sind komplexe Produkte, die nicht einfach in Massen produziert werden können, erklärt Jeronimo.
Blake Przesmicki von Counterpoint Research äußert ebenfalls Bedenken und vermutet, dass das Gerät zunächst von einem chinesischen Hersteller stammen könnte. Todd Weaver von Purism, Entwickler des Liberty Phones, weist darauf hin, dass der Aufbau von Produktionsstätten in den USA mehrere Jahre dauern kann. Diese Herausforderung erscheint in der kurzen Zeitspanne bis zur geplanten Veröffentlichung im September unrealistisch.
Technisch basiert das T1 Phone auf Google Android und bietet einen 6.8-Zoll-AMOLED-Bildschirm mit 256GB Speicherplatz sowie eine Dreifach-Kamera. Diese Spezifikationen erinnern stark an das Revvl 7, ein in China hergestelltes Modell, das von T-Mobile in den USA verkauft wird. Die Trump-Administration hat in der Vergangenheit die Produktion in den USA vorangetrieben, was zu hohen Zöllen auf aus China importierte Elektronikprodukte führte.
Die Analysten sind sich einig, dass der Aufbau einer funktionierenden Smartphone-Produktion in den USA eine Mammutaufgabe ist, die weit mehr als einen Sommer benötigt. Die Kritik richtet sich auch gegen Unternehmen wie Apple, das weiterhin auf ausländische Produktionsstätten setzt, was CEO Tim Cook in die Kritik brachte.
Die Einführung des T1 Phones wirft somit nicht nur Fragen zur Produktion auf, sondern auch zur langfristigen Strategie der Trump-Familie im Technologiebereich. Ob es ihnen gelingt, sich in diesem hart umkämpften Markt zu etablieren, bleibt abzuwarten.
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