BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fahrradbranche in Deutschland steht vor Herausforderungen, zeigt sich jedoch widerstandsfähig. Trotz rückläufiger Verkaufszahlen und sinkender Umsätze gibt es Lichtblicke, insbesondere im Bereich der E-Bikes.

Die Fahrradindustrie in Deutschland sieht sich mit einem Rückgang der Verkaufszahlen konfrontiert, doch die Branche zeigt sich widerstandsfähig. Im vergangenen Jahr wurden zwei Millionen neue Fahrräder verkauft, was einem Rückgang von 300.000 Einheiten im Vergleich zu 2023 entspricht. Trotz dieser Zahlen bleibt die Branche stabil, wie eine Studie des T3 Transportation Think Tank im Auftrag des Wirtschaftsverbandes ‘Zukunft Fahrrad’ zeigt.

Ein wesentlicher Grund für die Stabilität ist der steigende Anteil von E-Bikes, die im Durchschnitt teurer sind als herkömmliche Fahrräder. Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, dass der Umsatzrückgang weniger stark ausfiel als der Rückgang der Verkaufszahlen. Dennoch blieb die Branche nicht ohne Blessuren: Die Zahl der Beschäftigten im Handel sank um ein Prozent, bei den Herstellern um vier Prozent.

Ein weiterer Faktor, der die Branche belastet, sind hohe Lagerbestände, die die Preise drücken. Ein E-Bike kostete 2024 im Schnitt 2650 Euro, rund 300 Euro weniger als im Vorjahr. Diese Rabatte könnten jedoch bald enden, da sich die Lagerbestände allmählich normalisieren und die Stimmung in der Fahrradwirtschaft sich aufhellt.

Interessanterweise dominieren drei Fahrradtypen die Verkaufszahlen, wobei der Anteil der E-Bikes erheblich variiert. Trekkingräder, Mountainbikes und Cityräder sind besonders beliebt, wobei einige Modelle fast ausschließlich mit Motor verkauft werden. Diese Entwicklung zeigt, dass E-Bikes zunehmend als attraktive Alternative zu herkömmlichen Fahrrädern wahrgenommen werden.

Der Markt für Dienstradleasing ist ebenfalls betroffen, mit einem Umsatzrückgang von drei Prozent. Dennoch bleibt das Interesse an Fahrrädern als nachhaltige Mobilitätslösung hoch. Die Branche hofft, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern und die Nachfrage nach Fahrrädern wieder anzieht.

Langfristig könnte die Fahrradbranche von einem verstärkten Fokus auf umweltfreundliche Mobilitätslösungen profitieren. Die steigende Nachfrage nach E-Bikes zeigt, dass Verbraucher bereit sind, in nachhaltige Alternativen zu investieren. Dies könnte der Branche helfen, sich von den aktuellen Herausforderungen zu erholen und neue Wachstumschancen zu erschließen.

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Fahrradbranche trotzt Herausforderungen: E-Bikes als Hoffnungsträger
Fahrradbranche trotzt Herausforderungen: E-Bikes als Hoffnungsträger (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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