LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen stehen unter Druck, da die Unsicherheiten rund um die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank und geopolitische Spannungen die Märkte belasten.
Die europäischen Börsen verzeichnen derzeit einen Abwärtstrend, der durch die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank und geopolitische Unsicherheiten verstärkt wird. Der EuroStoxx 50, ein bedeutender Index des Euroraums, fiel um 0,41 Prozent und erreichte mit 5.266,91 Punkten den niedrigsten Stand seit fast vier Wochen. Diese Entwicklung spiegelt die Zurückhaltung der Investoren wider, die auf klare Signale der US-Notenbank warten.
Auch außerhalb der Eurozone zeigt sich ein ähnliches Bild. Der schweizerische SMI fiel um 0,40 Prozent und unterschritt damit erstmals seit Ende April die Marke von 12.000 Punkten. Im Gegensatz dazu konnte der Londoner FTSE 100 leicht zulegen und schloss mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 8.843,47 Punkten. Diese gemischten Ergebnisse verdeutlichen die Unsicherheit, die derzeit die Märkte prägt.
Die Marktteilnehmer erwarten keine unmittelbare Änderung des Leitzinses durch die US-Notenbank, richten jedoch ihre Aufmerksamkeit auf die zukünftigen Entwicklungen. Signale der Fed-Mitglieder aus dem März deuten auf mögliche Zinssenkungen bis Jahresende hin, wobei erste Schritte frühestens im September erwartet werden. Die Aussagen der Fed nach der Entscheidung sind von großer Bedeutung für die Märkte.
Das geopolitische Klima trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei den Investoren bei. Besonders die Unberechenbarkeit des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Nahost-Konflikt erinnert an ähnliche Unwägbarkeiten während des Zollstreits. Diese Unsicherheiten belasten den Bankensektor, wobei UBS-Aktien um 2,4 Prozent abrutschten, nachdem Morgan Stanley die Einstufung der Bankaktien herabgesetzt hatte.
Im Technologiesektor zeigt sich ein ähnliches Bild. Nordic Semiconductor verzeichnete einen Rückgang von 2,6 Prozent, nachdem Jefferies ihr Urteil drastisch verschärft hatte. Auf der Gewinnerseite befand sich Airbus mit einem Plus von 1,4 Prozent. CEO Guillaume Faury plant, zukünftig bis zur Hälfte des finanziellen Überschusses als Dividende auszuschütten und die Profite in der Hubschrauber-, Rüstungs- und Raumfahrtabteilung zu steigern.
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