BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Startup 1Komma5°, gegründet von Philipp Schröder, hat sich in kürzester Zeit zu einem Unicorn entwickelt. Doch die aktuelle Energiepolitik der Bundesregierung, die verstärkt auf Gaskraftwerke setzt, stellt das Unternehmen vor Herausforderungen. Schröder kritisiert die fehlende Berücksichtigung von Elektroautos und Stromspeichern und sieht in der Subventionierung von Gaskraftwerken eine teure Symbolpolitik.

Das Berliner Startup 1Komma5°, gegründet von Philipp Schröder, hat in den letzten zwei Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen und sich zu einem Unicorn entwickelt. Doch die aktuelle Energiepolitik der Bundesregierung, die verstärkt auf den Ausbau von Gaskraftwerken setzt, stellt das Unternehmen vor Herausforderungen. Schröder kritisiert, dass die Potenziale von Elektroautos und Stromspeichern in den aktuellen Plänen der Regierung nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Philipp Schröder, der Gründer von 1Komma5°, äußert sich regelmäßig zu energiepolitischen Themen und scheut sich nicht, seine Meinung kundzutun. Auf Plattformen wie LinkedIn teilt er seine Ansichten, die von Lob bis hin zu scharfer Kritik reichen. Er sieht in der aktuellen Strategie der Bundesregierung, die auf den Ausbau von Gaskraftwerken setzt, eine verpasste Chance, die Energiewende voranzutreiben.
Schröder argumentiert, dass Deutschland bereits über erhebliche Kapazitäten an Stromspeichern verfügt und die Potenziale von Elektroautos und dynamischen Tarifen enorm sind. Diese Faktoren werden jedoch in den aktuellen Berichten der Regierung nicht ausreichend berücksichtigt. Stattdessen wird auf Gaskraftwerke gesetzt, die langfristig subventioniert werden müssen und die Strompreise nicht senken.
Das Startup 1Komma5° plant, konkrete Zahlen und Alternativen zu den aktuellen Plänen der Regierung vorzulegen. Schröder ist überzeugt, dass mit Flexibilität und Smart Metern eine günstigere und sicherere Energieversorgung möglich ist. Sollte die Bundesregierung weiterhin auf Gaskraftwerke setzen und Unternehmen wie RWE subventionieren, zieht Schröder in Erwägung, eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission einzureichen.

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