LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die globalen Ölpreise in Bewegung versetzt. Die Unsicherheit über eine mögliche US-Beteiligung am Konflikt zwischen Israel und Iran hat zu erheblichen Schwankungen bei den Brent-Rohölpreisen geführt.

Die Ankündigung des Weißen Hauses, die Entscheidung über eine mögliche US-Intervention im Israel-Iran-Konflikt hinauszuzögern, hat die Brent-Rohölpreise stark beeinflusst. Obwohl die Preise am Freitag um fast 2 US-Dollar fielen, bleibt ein wöchentliches Plus in Sicht. Analysten warnen vor einer möglichen Eskalation der Kämpfe, die die Ölversorgung gefährden könnte.

Am Freitag gaben die Brent-Futures ihre Gewinne aus der vorherigen Sitzung wieder ab und sanken um 1,89 USD auf 76,96 USD pro Barrel. Trotz dieses Rückgangs verzeichneten sie auf Wochenbasis einen Anstieg von 3,8 %. Der US-West Texas Intermediate (WTI) Rohölpreis für die Auslieferung im Juli stieg leicht um 53 Cent auf 75,67 USD.

Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt angespannt, nachdem Israel nukleare Ziele im Iran bombardiert hatte und der Iran mit Raketen- und Drohnenangriffen auf Israel reagierte. Diese Entwicklungen haben die Ölpreise am Donnerstag um fast 3 % steigen lassen. Die anhaltenden Gefechte zeigen bisher keine Anzeichen der Entspannung.

Die Unsicherheit über eine mögliche US-Beteiligung hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Phil Flynn, Analyst bei The Price Futures Group, kommentierte, dass die Angst vor einer Eskalation aufgrund eines stärkeren US-Engagements zugenommen habe. Dennoch bleibt laut der Pressesprecherin des Weißen Hauses noch Zeit für eine mögliche Deeskalation.

Iran, als drittgrößter Ölproduzent der OPEC, spielt eine zentrale Rolle im globalen Ölmarkt. Täglich werden durch die strategisch wichtige Straße von Hormus, entlang der südlichen Küste Irans, zwischen 18 Millionen und 21 Millionen Barrel Öl transportiert. Eine Eskalation der Kämpfe könnte diese Handelsströme erheblich stören.

Analysten wie Tony Sycamore von IG weisen darauf hin, dass die „zweiwöchige Frist“ eine bekannte Taktik von Präsident Trump sei, die in der Vergangenheit oft ohne konkrete Maßnahmen abgelaufen sei. Diese Unsicherheit könnte die Ölpreise auf hohem Niveau stabilisieren und möglicherweise zusätzliche Gewinne generieren.

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Volatile Ölpreise: US-Entscheidung im Israel-Iran-Konflikt beeinflusst Märkte
Volatile Ölpreise: US-Entscheidung im Israel-Iran-Konflikt beeinflusst Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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