TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt, da Israel Berichten zufolge einen militärischen Alleingang gegen den Iran in Erwägung zieht.
Die geopolitische Lage im Nahen Osten spitzt sich weiter zu, da Israel Berichten zufolge einen eigenständigen militärischen Schlag gegen den Iran plant. Diese Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die USA unter Präsident Donald Trump in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Teheran stehen, um ein diplomatisches Abkommen zur Begrenzung des iranischen Nuklearprogramms zu erreichen.
Israel sieht sich zunehmend in der Rolle eines Einzelkämpfers, da die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran auf ein vorläufiges Abkommen zusteuern, das Bestimmungen zur Urananreicherung enthält, die Israel als inakzeptabel betrachtet. Ein solcher Alleingang wäre ein dramatischer Bruch mit der Trump-Administration, die sich gegen einen solchen Schritt ausgesprochen hat.
Die USA haben ihre Botschaften in der Region angewiesen, die Lage zu bewerten und Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen. Dies zeigt die Besorgnis über mögliche iranische Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Personal oder -Einrichtungen in der Region. Die Trump-Administration hat zudem die freiwillige Abreise von nicht-essentiellem Personal aus der Region angeordnet.
Ein weiterer Faktor, der Israels Dringlichkeit erhöht, ist der Wiederaufbau der strategischen Luftverteidigung des Iran. Israel hatte im Oktober fast alle strategischen Luftverteidigungssysteme des Iran beschädigt, doch viele dieser Systeme können wiederhergestellt werden. Die Zeit für bemannte Angriffe könnte daher knapp werden.
Während Israel auf die Unterstützung der USA in Form von Luftbetankung oder Geheimdienstinformationen hoffen könnte, ist derzeit keine solche Unterstützung geplant. Israel hat jedoch bereits im Oktober gezeigt, dass es in der Lage ist, eigenständig zu handeln.
Die Evakuierung von nicht-essenziellen Mitarbeitern aus der US-Botschaft im Irak könnte ein Signal an Teheran sein, dass Trump Israel nicht unbedingt von einem Angriff abhalten wird. Experten wie Michael Knights vom Washington Institute for Near East Policy betonen, dass dies ein Versuch sein könnte, den Iran zur Einhaltung der Wünsche des Präsidenten zu bewegen.
Die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran sind ins Stocken geraten, da der Iran die von Trump gesetzte Frist zur Einigung über sein Nuklearprogramm nicht eingehalten hat. Trump hat seine Frustration über die Verhandlungsposition des Iran zum Ausdruck gebracht und Teheran als unflexibel beschrieben.
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