LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat sein Workstation-Portfolio um zwei neue kompakte Grafikkarten erweitert, die speziell für KI- und CAD-Anwendungen entwickelt wurden. Diese Karten basieren auf der Blackwell-Generation und bieten eine effiziente Lösung für anspruchsvolle Visualisierungs- und lokale KI-Workloads.
NVIDIA hat kürzlich zwei neue Grafikkarten vorgestellt, die das bestehende Workstation-Portfolio erweitern. Diese Karten, die RTX Pro 4000 SFF und RTX Pro 2000, sind speziell für kompakte Gehäuse konzipiert und bieten eine beeindruckende Leistung bei einer Leistungsaufnahme von nur 70 Watt. Die Karten basieren auf der Blackwell-Generation und sind ideal für Anwendungen, die eine hohe Rechenleistung erfordern, wie KI-Inferenz und CAD.
Die RTX Pro 4000 SFF ist mit 8.960 CUDA-Kernen ausgestattet und zielt auf rechenintensive Visualisierungs- und Inferenzaufgaben im Edge-Bereich ab. Im Gegensatz dazu ist die RTX Pro 2000 mit 4.352 CUDA-Kernen für CAD, 3D-Modellierung und leichtgewichtiges Rendering optimiert. Beide Karten sind im Dual-Slot-Format ausgeführt und passen somit auch in Small Form Factor (SFF) Gehäuse, die oft durch begrenzten Platz und thermische Anforderungen eingeschränkt sind.
Ein wesentlicher Aspekt der neuen Karten ist die Unterstützung von niedrig auflösenden Präzisionsformaten für KI-Inferenz. Die RTX Pro 4000 SFF erreicht mit ihren 280 Tensor-Kernen bis zu 770 TFLOPS in FP4 (sparse), was einen erheblichen Leistungszuwachs im Vergleich zu vorherigen Generationen darstellt. Die RTX Pro 2000 erreicht bis zu 545 TFLOPS (sparse, FP4), was sie zu einer effizienten Wahl für weniger intensive Workloads macht.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Speicheranbindung, die für lokale LLM-Inferenz entscheidend ist. Die RTX Pro 4000 SFF nutzt 24 GB GDDR7-Speicher mit einer Bandbreite von bis zu 432 GB/s, während die RTX Pro 2000 mit 16 GB GDDR7 und 280 GB/s ausgestattet ist. Diese Spezifikationen sind bemerkenswert für Karten mit einer TDP von nur 70 Watt und ermöglichen eine effiziente Verarbeitung komplexer Workflows.
Die neuen Karten sollen im Laufe des Jahres über Distributoren erhältlich sein, und OEM-Systeme von Unternehmen wie BOXX, Dell, HP und Lenovo sind bereits angekündigt. Parallel dazu erweitert NVIDIA auch das obere Segment mit der RTX Pro 6000, die über 96 GB GDDR7 verfügt und in einer neuen 2U-Serverplattform integriert werden kann. Diese Entwicklungen zeigen NVIDIAs Engagement, leistungsstarke und effiziente Lösungen für professionelle Anwendungen bereitzustellen.


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