LONDON (IT BOLTWISE) – Die Früherkennung von Demenz ist entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Krankheit besser zu managen. Während Gedächtnisverlust oft als das Hauptsymptom von Demenz angesehen wird, gibt es andere frühe Anzeichen, die auf die Erkrankung hinweisen können.
Demenz ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten führt. In Großbritannien sind mehr als 944.000 Menschen betroffen, und die Zahl steigt aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um eine geeignete Behandlung und Unterstützung zu gewährleisten.
Dr. Johannes Uys von der Broadgate General Practice hat auf einige frühe Anzeichen hingewiesen, die vor dem Auftreten von Gedächtnisproblemen auftreten können. Diese Symptome sind oft mit bestimmten Demenzarten wie der Parkinson-Demenz verbunden. Zu den vier frühen Anzeichen gehören ein unsicherer Gang, Ungeschicklichkeit, Koordinationsschwierigkeiten und Zittern oder Steifheit in den Gliedmaßen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Symptome individuell variieren können. Wenn Sie bei sich selbst oder einem Angehörigen eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eine frühzeitige Erkennung und Intervention kann helfen, die Symptome zu bewältigen und die notwendige Unterstützung bereitzustellen.
Risikofaktoren für Demenz sind vielfältig. Einige, wie das Alter, sind unvermeidbar, während andere durch Lebensstiländerungen beeinflusst werden können. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind bekannt dafür, das Risiko zu senken. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts, das Aufgeben des Rauchens und die Reduzierung des Alkoholkonsums.
Eine Umfrage der Alzheimer-Gesellschaft zeigt, dass nur ein Drittel der Menschen innerhalb des ersten Monats nach Auftreten von Demenzsymptomen einen Arzt aufsucht. Viele zögern, weil sie unsicher sind, ob die Symptome auf die Krankheit oder auf das normale Altern zurückzuführen sind. Es ist wichtig zu verstehen, dass Demenz kein natürlicher Teil des Alterns ist.
Experten prognostizieren, dass bis 2050 weltweit 150 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen sein werden. Derzeit leben etwa 900.000 Menschen im Vereinigten Königreich mit Demenz. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Früherkennung und der Sensibilisierung für die Krankheit.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Bachelorand (m/w/d) im Bereich Innovations - Optimierung kapazitiver Sensorsysteme durch KI
KI-Künstliche Intelligenz (m/w/d) – Quereinstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz in Wiesbaden

Praktikant*in Data, AI and Digital Compliance Program (Pflicht-Praktikum)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Frühe Anzeichen von Demenz: Was Sie wissen sollten" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Frühe Anzeichen von Demenz: Was Sie wissen sollten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Frühe Anzeichen von Demenz: Was Sie wissen sollten« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!