LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran haben den Bitcoin-Markt in Aufruhr versetzt. Der Kurs fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar, was bei vielen Anlegern Besorgnis auslöste. Doch Experten wie Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, bleiben optimistisch und sehen in der aktuellen Schwäche nur eine vorübergehende Phase.

Die jüngsten geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran haben den Bitcoin-Markt in Aufruhr versetzt. Der Kurs fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar, was bei vielen Anlegern Besorgnis auslöste. Doch Experten wie Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, bleiben optimistisch und sehen in der aktuellen Schwäche nur eine vorübergehende Phase.

Bitcoin, die führende Kryptowährung, hat in der vergangenen Woche mehr als 8 % an Wert verloren. Diese Entwicklung ist vor allem auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen und militärischen Aktionen im Nahen Osten zurückzuführen. Am Wochenende führten US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen zu einem weiteren Rückgang des Bitcoin-Kurses, der auf unter 98.500 US-Dollar fiel.

Arthur Hayes äußerte sich auf der Plattform X zuversichtlich, dass die Schwächephase bald überwunden sein wird. Er betonte, dass Bitcoin seine Rolle als sicherer Hafen unter Beweis stellen wird, insbesondere angesichts der anhaltenden Geldpolitik der Zentralbanken, die weiterhin Geld drucken.

Markus Thielen, Leiter der Forschung bei 10x Research, erklärte in einer Mitteilung, dass Bitcoin über einem kurzfristigen realisierten Preis von 98.000 US-Dollar und einer Unterstützung bei 102.000 US-Dollar bleiben müsse, um weitere Rallye-Chancen zu bieten. Ein Unterschreiten dieser Marken könnte jedoch den Fokus auf Risikomanagement lenken, insbesondere in Abwesenheit starker Aufwärtskatalysatoren.

Die Kryptowährung befindet sich seit fünf Wochen in einer Konsolidierungsphase, wobei drei Versuche, die Marke von 110.000 US-Dollar zu durchbrechen, gescheitert sind. Diese Versuche wurden durch kurzfristige makroökonomische Schocks, wie Zollbedenken im Mai und die Eskalation zwischen Israel und Iran im Juni, vereitelt. Thielen erwartet, dass der Seitwärtshandel noch einige Monate anhalten wird.

Eugene Cheung, Chief Commercial Officer der digitalen Asset-Plattform OSL, bleibt ebenfalls optimistisch. Trotz des kurzen Rückgangs unter 100.000 US-Dollar sieht er die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin als Zeichen für starke institutionelle Unterstützung und langfristig bullische Stimmung. Die strukturelle Nachfrage nach Bitcoin und Ether bleibt bestehen, da die Marktvolatilität die Empfindlichkeit von Kryptowährungen gegenüber makroökonomischen Risiken unterstreicht.

Nick Ruck, Direktor bei LVRG Research, sieht in den kommenden Monaten Potenzial für Altcoins, besser abzuschneiden. Während die Volatilität von Bitcoin im Fokus steht, zeigt der Altcoin-Markt Anzeichen von abweichender Stärke. Sollten sich die makroökonomischen Bedingungen stabilisieren und kryptospezifische Katalysatoren an Fahrt gewinnen, könnten Altcoins outperformen.

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Bitcoin: Temporäre Schwäche oder langfristige Stärke?
Bitcoin: Temporäre Schwäche oder langfristige Stärke? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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