OTTAWA / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Entwicklung haben die kanadische Cybersicherheitsbehörde und das FBI eine Warnung vor Cyberangriffen herausgegeben, die von der China-verbundenen Gruppe Salt Typhoon ausgehen.
Die jüngsten Cyberangriffe auf kanadische Telekommunikationsunternehmen haben die Sicherheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt. Die Angreifer, die mit der China-verbundenen Gruppe Salt Typhoon in Verbindung stehen, nutzten eine kritische Sicherheitslücke in der Cisco IOS XE Software aus, um Zugriff auf Konfigurationsdateien von Netzgeräten zu erlangen. Diese Angriffe, die im Februar 2025 stattfanden, zielten darauf ab, sensible Informationen zu sammeln und möglicherweise weitere Geräte zu kompromittieren. Die Bedrohung geht über den Telekommunikationssektor hinaus, da die Angreifer in der Lage sind, durch die Manipulation von Konfigurationsdateien einen Generic Routing Encapsulation (GRE) Tunnel einzurichten, der den Datenverkehr abfängt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es den Angreifern, langfristigen Zugang zu den Netzwerken zu erhalten und Daten zu exfiltrieren. Die Sicherheitsbehörden betonen, dass Netzwerkrandgeräte weiterhin ein attraktives Ziel für staatlich geförderte chinesische Hacker sind, die bestrebt sind, in Telekommunikationsanbieter einzudringen und dort dauerhaft präsent zu bleiben. Diese Erkenntnisse stimmen mit einem früheren Bericht überein, der die Ausnutzung von Sicherheitslücken zur Infiltration von Telekommunikations- und Internetunternehmen in den USA, Südafrika und Italien beschreibt. Parallel dazu hat das britische National Cyber Security Centre (NCSC) zwei neue Malware-Familien identifiziert, die auf Fortinet-Geräte abzielen. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltende Bedrohung durch Cyberangriffe, die von staatlich geförderten Akteuren ausgehen, und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Telekommunikationsbranche.
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