SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, hat mit ihrem neuen Startup Thinking Machines Lab ambitionierte Pläne, die Welt der Künstlichen Intelligenz zu revolutionieren. Ihr Unternehmen zielt darauf ab, maßgeschneiderte KI-Modelle zu entwickeln, die speziell auf die individuellen KPIs von Unternehmen abgestimmt sind.
Mira Murati, eine prominente Figur in der KI-Branche, hat mit ihrem neuen Unternehmen Thinking Machines Lab ehrgeizige Ziele. Nach ihrer Zeit bei OpenAI, wo sie als CTO und kurzzeitig als CEO fungierte, hat sie nun ein Startup gegründet, das sich auf die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Modelle für Unternehmen konzentriert. Diese Modelle sollen speziell auf die individuellen KPIs der Unternehmen abgestimmt sein, um deren Effizienz und Leistung zu optimieren.
Die Strategie von Thinking Machines Lab basiert auf der Nutzung von Reinforcement Learning (RL), einer Methode, bei der KI-Modelle durch wiederholte Aufgaben und entsprechende Belohnungen oder Strafen lernen. Diese Technik ermöglicht es den Modellen, aus direkter Erfahrung zu lernen und sich kontinuierlich zu verbessern. Murati plant, bestehende Open-Source-Modelle zu nutzen, um die Entwicklungszeit zu verkürzen und die Effizienz zu steigern.
Ein wesentlicher Aspekt der Strategie von Thinking Machines Lab ist die selektive Kombination von Schichten aus verschiedenen Open-Source-Modellen. Diese Herangehensweise soll es ermöglichen, leistungsfähige KI-Modelle effizienter als die Konkurrenz zu entwickeln. Die Struktur eines KI-Systems wie ChatGPT, bei dem Nachrichten durch mehrere Schichten eines neuronalen Netzwerks laufen, dient als Inspiration für diesen Ansatz.
Die Entwicklung solcher maßgeschneiderten KI-Lösungen ist jedoch mit erheblichen Kosten und Zeitaufwand verbunden. Murati hat bereits 2 Milliarden US-Dollar bei einer Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar gesammelt, um diese Herausforderungen zu meistern. Ihr Ziel ist es, Unternehmen eine kosteneffiziente Möglichkeit zu bieten, ihre spezifischen Geschäftsziele durch KI zu erreichen.
Zusätzlich zu den maßgeschneiderten Unternehmenslösungen arbeitet Thinking Machines Lab auch an einem Produkt für Endverbraucher, das mit ChatGPT vergleichbar sein könnte. Diese Erweiterung des Produktportfolios zeigt das Potenzial des Unternehmens, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich Fuß zu fassen.
In der Branche wird spekuliert, dass Murati auch Gespräche mit anderen großen Akteuren wie Meta geführt hat, um mögliche Kooperationen oder Investitionen zu sondieren. Obwohl diese Gespräche bisher keine konkreten Ergebnisse gebracht haben, zeigt dies das Interesse der großen Tech-Unternehmen an den innovativen Ansätzen von Thinking Machines Lab.
Die Zukunft von Thinking Machines Lab sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen darauf abzielt, die Art und Weise, wie Unternehmen KI nutzen, grundlegend zu verändern. Mit einem starken Fokus auf individuelle Anpassung und Effizienz könnte Muratis Startup eine bedeutende Rolle in der nächsten Phase der KI-Entwicklung spielen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Masterarbeit Reinforcement Learning - AI /ML (m/w/d)

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) - Social Profit GmbH

Bauprojektmanager/ Projektleiter als Bauherrenvertretung für den KI-Campus, Heilbronn (m/w/d)

Mitarbeiter Bankkundenservice - Spezialisierung auf KI-Phonebot (m/w/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Individuelle KI-Modelle für Unternehmen: Ein Blick auf Mira Muratis neues Startup" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Individuelle KI-Modelle für Unternehmen: Ein Blick auf Mira Muratis neues Startup" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Individuelle KI-Modelle für Unternehmen: Ein Blick auf Mira Muratis neues Startup« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!