FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte zur Wochenmitte eine gedämpfte Dynamik, wobei der Dax und der MDax leichte Gewinne verzeichneten. Unternehmensnachrichten und strategische Partnerschaften trugen zu einem positiven Sentiment bei, während geopolitische Entwicklungen und die Zinspolitik der US-Notenbank weiterhin im Fokus standen.
Der deutsche Aktienmarkt erlebte zur Wochenmitte eine Phase der Stabilität, in der der Dax um 0,08 Prozent und der MDax um 0,44 Prozent zulegten. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch positive Unternehmensnachrichten beeinflusst, darunter die Hochstufung von Befesa durch Morgan Stanley auf “Overweight”. Auch die Einführung eines Vermarktungspartners von Formycon in den USA trug zur positiven Stimmung bei.
Obwohl der Technologieindex Nasdaq 100 in den USA nach Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell ein neues Rekordhoch nur knapp verfehlte, blieben die Impulse für den deutschen Markt begrenzt. Der Dax konnte zu Beginn des Handelstags um bis zu 0,3 Prozent steigen, schloss jedoch mit einem Plus von lediglich 0,08 Prozent bei 23.660 Punkten. Der MDax hingegen legte merklicher um 0,44 Prozent auf 30.090 Punkte zu, während der EuroStoxx um 0,2 Prozent zulegte.
Die Landesbank Baden-Württemberg stellte fest, dass die Finanzmärkte bereits ruhigere Zeiten im Nahostkonflikt eingepreist haben. Powell signalisierte, dass die Fed ihre Zinspolitik weiterhin abwartend handhaben werde. Sollte die Inflation niedriger ausfallen oder der Arbeitsmarkt sich verschlechtern, könnten Zinssenkungen schneller erfolgen.
Ein weiterer Blickfang war der Nato-Gipfel in Den Haag, bei dem US-Präsident Donald Trump im Rampenlicht stand. Um einen möglichen Eklat zu vermeiden, bereitete Nato-Generalsekretär Mark Rutte einen glanzvollen Empfang vor. Dies stützte zuletzt unter Gewinnmitnahmen leidende Rüstungswerte wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt, die nun wieder zulegten.
Die Aktien von DHL standen aufgrund der schwächeren US-Vorgaben unter Druck, da Fedex infolge unsicherer globaler Nachfrage auf einen Gewinnausblick verzichtet hatte. JPMorgan-Experten wiesen auf die negative Entwicklung im internationalen Paketversand hin, ausgelöst durch Fedex.
Im SDax gab es erfreuliche Entwicklungen, da Befesa-Aktien nach einer “Overweight”-Hochstufung von Morgan Stanley um neun Prozent stiegen. Stratec-Aktien gewannen 5,8 Prozent, gestützt durch eine Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux und ihre Rückkehr in den SDax. Zudem rückten die Formycon-Aktien um 3,6 Prozent vor, nachdem der Biopharma-Spezialist einen Vermarktungspartner in den USA für ein wichtiges Medikament vorgestellt hatte.
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