LONDON (IT BOLTWISE) – Die globale M&A-Aktivität hat im ersten Halbjahr 2025 einen historischen Tiefpunkt erreicht. Die Unsicherheiten, die durch Zölle, hohe Zinsen und politische Instabilität verursacht werden, haben den Markt für Fusionen und Übernahmen erheblich beeinträchtigt.

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Die weltweiten Aktivitäten im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) sind im ersten Halbjahr 2025 auf ein Niveau gesunken, das seit 2005 nicht mehr erreicht wurde. Mit nur 16.663 Transaktionen weltweit ist das Volumen laut Branchenberichten um 16 % im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Diese Entwicklung stellt eine große Enttäuschung für Banken, Berater und Private-Equity-Fonds dar, die auf ein Aufschwungjahr gehofft hatten.

Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang sind die erratischen Zollentscheidungen der US-Regierung, die das Bewertungsumfeld für Unternehmen erheblich belasten. Zölle haben schwer kalkulierbare Auswirkungen auf Umsatzkosten und Margen, was die Bewertung von Unternehmen erschwert. Käufer zögern, während Verkäufer an überhöhten Preisvorstellungen festhalten, was zu Bewertungsdifferenzen führt, die viele Deals im Keim ersticken.

Zusätzlich zu den Zöllen tragen auch die hohen Zinsen zur Unsicherheit bei. Besonders der Mittelstand leidet unter den restriktiven Finanzierungsbedingungen, die Übernahmen zunehmend unattraktiv machen. Große Konzerne hingegen verfügen über stabile Bilanzen und nutzen ihren Spielraum, wenn auch zögerlich. Eine generelle Marktbelebung bleibt jedoch aus.

Die politische Unberechenbarkeit verschärft die Situation weiter. Die von der US-Regierung angekündigte Steuer- und Ausgabenreform liegt aufgrund interner Differenzen im republikanischen Lager weiterhin auf Eis. Für CFOs und CEOs bedeutet dies, dass es keine klare Grundlage für Investitionsentscheidungen gibt, was strategische Neuausrichtungen erheblich behindert.

Auch die erhoffte Lockerung bei der Fusionskontrolle blieb bisher aus. Trotz politischer Veränderungen hat sich die Prüfinensität der Wettbewerbsbehörde kaum verändert, was den Markt zusätzlich belastet. In einer aktuellen Umfrage gaben fast ein Drittel der befragten Executives an, geplante Transaktionen auf Eis gelegt oder neu bewertet zu haben, vorrangig wegen der US-Handelspolitik.

Die Unsicherheiten im M&A-Markt spiegeln sich auch in den strategischen Entscheidungen der Unternehmen wider. Viele halten geplante Deals zurück, was den Markt weiter lähmt. Experten sind sich einig, dass eine nachhaltige Erholung des M&A-Marktes nur durch stabile politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen erreicht werden kann.

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Globale M&A-Aktivitäten auf historischem Tiefpunkt: Ursachen und Auswirkungen
Globale M&A-Aktivitäten auf historischem Tiefpunkt: Ursachen und Auswirkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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