LONDON (IT BOLTWISE) – Der britische Pfund hat kürzlich einen bemerkenswerten Höchststand gegenüber dem US-Dollar erreicht, was auf die Unsicherheiten rund um die US-amerikanische Geldpolitik unter Präsident Donald Trump zurückzuführen ist.
Der britische Pfund hat kürzlich einen bemerkenswerten Höchststand gegenüber dem US-Dollar erreicht, was auf die Unsicherheiten rund um die US-amerikanische Geldpolitik unter Präsident Donald Trump zurückzuführen ist. Der Kurs des Pfunds stieg über 1,37 US-Dollar und erreichte damit den stärksten Stand seit Oktober 2021. Diese Entwicklung wurde durch Berichte ausgelöst, dass Trump die Ernennung eines neuen Vorsitzenden der US-Notenbank vorziehen könnte. Der aktuelle Vorsitzende, Jerome Powell, steht unter Druck, da Trump wiederholt seine Unzufriedenheit mit der aktuellen Zinspolitik geäußert hat. Die Unabhängigkeit der US-Notenbank ist ein zentraler Pfeiler für das Vertrauen der Finanzmärkte. Sollte dieses Vertrauen erschüttert werden, könnten die Kreditkosten steigen, da Investoren höhere Zinsen für die Aufnahme von Schulden verlangen könnten. Experten warnen, dass die Ernennung einer Person, die Trumps Forderungen nachgibt, die Stabilität der Märkte gefährden könnte. Derzeit wird spekuliert, dass Kevin Warsh, ein ehemaliger Gouverneur der Fed, als möglicher Nachfolger in Betracht gezogen wird. Auch der US-Finanzminister Scott Bessent wird als Kandidat gehandelt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Unsicherheiten sind bereits spürbar. Die US-Wirtschaft schrumpfte im ersten Quartal dieses Jahres, was teilweise auf die Unsicherheiten im Handel und die bevorstehenden Zölle zurückzuführen ist. Unternehmen haben ihre Importe vorgezogen, um den drohenden Zöllen zuvorzukommen, was zu einem Rückgang der Staatsausgaben führte. Trotz dieser Herausforderungen hat die Investmentbank JP Morgan die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA für dieses Jahr auf 40 % gesenkt, was jedoch immer noch ein relativ hohes Risiko darstellt. Analysten wie Kaspar Hense von RBC BlueBay Asset Management sehen in der aktuellen Situation eine Erosion der institutionellen Stabilität, die den Dollar weiter schwächen könnte. Kit Juckes von Societe Generale betont, dass der Markt erwartet, dass Trump jemanden ernennt, der seinen Vorstellungen entgegenkommt. Die Zukunft der US-Geldpolitik bleibt ungewiss, und die Märkte beobachten gespannt, wie sich die Situation entwickeln wird.
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