ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die digitale Finanzwelt steht vor einem bedeutenden Wandel, da Taurus, ein führender Anbieter von digitaler Asset-Infrastruktur, einen neuen privaten Stablecoin-Vertrag eingeführt hat. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten umgehen, grundlegend verändern.

In einer Zeit, in der Datenschutz und Anonymität immer wichtiger werden, hat Taurus einen innovativen Schritt unternommen, um den Bedürfnissen der Nutzer von Stablecoins gerecht zu werden. Der neue Vertrag, der auf dem Aztec Network basiert, kombiniert Zero-Knowledge-Proofs mit den Compliance-Funktionen bestehender Stablecoins. Diese Technologie ermöglicht es, Transaktionen durchzuführen, die sowohl privat als auch konform sind, was insbesondere für sensible Überweisungen wie Gehaltszahlungen und innerbetriebliche Zahlungen von Bedeutung ist.

Die Einführung dieses Vertrags erfolgt inmitten wachsender Spekulationen über eine verstärkte staatliche Aufsicht, die Nutzer zu sogenannten ‘dunklen Stablecoins’ treiben könnte. Diese sind bekannt für ihre Zensurresistenz, bergen jedoch regulatorische Risiken. Taurus bietet mit seinem neuen Produkt eine Alternative, die viele der Datenschutzfunktionen dieser dunklen Stablecoins bietet, jedoch ohne die damit verbundenen Risiken.

JP Aumasson, Chief Security Officer von Taurus, betont, dass der neue Vertrag zeigt, wie Nutzer von Stablecoins ihre Privatsphäre wahren können, ohne die Compliance zu opfern. Dies stellt sicher, dass autorisierte Parteien wie Emittenten und Regulierungsbehörden weiterhin Zugang haben. Arnaud Schenk, Vorstandsmitglied des Aztec Network, ergänzt, dass die Zero-Knowledge-Schicht von Aztec den Nutzern Privatsphäre bietet und gleichzeitig granulare, vom Emittenten definierte Kontrollen direkt in das Token integriert sind.

Der globale Stablecoin-Markt hat mittlerweile ein Volumen von über 260 Milliarden US-Dollar erreicht und bietet eine Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der digitalen Welt. Während Tether’s USDt und Circle’s USDC den größten Marktanteil halten, drängen immer mehr Wettbewerber in den Markt. Laut einem Bericht von RedStone gibt es mindestens 30 Stablecoin-Emittenten mit einem Umlaufbestand von jeweils mindestens 100 Millionen US-Dollar.

Die Verabschiedung des GENIUS Act in den USA könnte die Einführung von Stablecoins weiter vorantreiben, indem sie großen Technologieunternehmen wie Meta Platforms die Möglichkeit gibt, eigene Stablecoins auszugeben. In Europa hat die Europäische Kommission eine eher nachsichtige Haltung gegenüber Stablecoins eingenommen und erklärt, dass die Risiken im Zusammenhang mit der Ausgabe außerhalb Europas unter dem MiCA-Rahmenwerk beherrschbar sind.

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Taurus bringt private Stablecoin-Verträge für mehr Anonymität
Taurus bringt private Stablecoin-Verträge für mehr Anonymität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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