PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Justizbehörden haben Anklage gegen einen britischen Staatsbürger erhoben, der in Frankreich festgenommen wurde. Ihm wird vorgeworfen, an Datendiebstahl und damit verbundenen Cyberkriminalitätsdelikten beteiligt gewesen zu sein. Die USA streben nun seine Auslieferung an.
Kai West, ein britischer Staatsbürger, wurde im Februar in Frankreich verhaftet und steht im Verdacht, Teil einer größeren Hackergruppe zu sein, die gestohlene Daten auf einem Cybercrime-Forum verkauft oder verschenkt hat. Laut dem US-Justizministerium operierte West unter dem Pseudonym „IntelBroker“ und war in das Eindringen in Computernetzwerke von Opfern, den Diebstahl von Daten und deren Verkauf involviert, was weltweit zu Schäden in Millionenhöhe führte. Zu den Opfern gehört auch ein in den USA ansässiger Telekommunikationsanbieter. Die Anklage gegen West umfasst vier Punkte, von denen zwei eine Höchststrafe von jeweils fünf Jahren und die anderen beiden eine Höchststrafe von jeweils 20 Jahren vorsehen. Das Justizministerium hat das Forum, auf dem West die gestohlenen Daten angeblich verkauft hat, nicht namentlich genannt, aber französische Medien wie Le Parisien und Valeurs Actuelles identifizierten es als BreachForums, einen berüchtigten Treffpunkt für datentauschende Cyberkriminelle. Im Rahmen der Ermittlungen wurden am Montag vier weitere französische Hacker von der Polizei festgenommen. Ein Vertreter von West war für eine Stellungnahme nicht sofort zu erreichen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit und die internationalen Bemühungen, Cyberkriminalität zu bekämpfen. Die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden verschiedener Länder ist entscheidend, um solche kriminellen Netzwerke zu zerschlagen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
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