REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft plant eine bedeutende Änderung für Windows 11, die das Ende einer Ära markiert: Der berüchtigte Blue Screen of Death (BSOD) wird durch einen modernen schwarzen Bildschirm ersetzt.
Microsoft hat angekündigt, dass mit dem kommenden Update für Windows 11 der bekannte Blue Screen of Death (BSOD) einem neuen, schwarzen Bildschirm weichen wird. Diese Änderung, die bereits im April angekündigt wurde, soll IT-Administratoren helfen, Systemabstürze effizienter zu analysieren. Der neue Bildschirm wird klar lesbare Informationen wie den Stop-Code und den verantwortlichen Treiber anzeigen, was die Fehlersuche erheblich erleichtert.
Der BSOD ist seit fast vier Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Windows-Geschichte. Doch Microsofts Ziel ist es nun, eine präzisere und effizientere Fehlerkommunikation zu bieten. David Weston, Vizepräsident für Enterprise- und OS-Security bei Microsoft, betont, dass diese Änderung mehr Klarheit schaffen und bessere Informationen liefern soll, um Probleme schneller zu beheben.
Ein weiterer Vorteil des neuen schwarzen Bildschirms ist die Möglichkeit, schneller festzustellen, ob ein Absturz durch Microsoft oder durch Treiber von Drittanbietern verursacht wurde. Dies könnte insbesondere in Unternehmensumgebungen von großem Nutzen sein, wo die schnelle Identifikation von Fehlerquellen entscheidend ist.
Parallel zur Einführung des Black Screens plant Microsoft auch das Feature „Quick Machine Recovery“, das es ermöglichen soll, nicht bootfähige Geräte schnell wiederherzustellen. Diese Funktion ist besonders bei großflächigen Ausfällen von Bedeutung und Teil einer breiteren Initiative zur Erhöhung der Windows-Stabilität.
Die Einführung dieser Neuerungen ist eine Reaktion auf die Crowdstrike-Panne im vergangenen Jahr, die 8,5 Millionen Rechner betraf. Microsoft testet das neue Design bereits in internen Windows-Insider-Builds, wo es teilweise noch in Grün erscheint. Die finale Version wird jedoch als schwarzer Bildschirm für alle Windows 11-Anwender verfügbar sein.
Microsoft plant, diese Änderungen im Sommer 2025 einzuführen. Diese Neuerungen könnten die Art und Weise, wie IT-Administratoren mit Systemabstürzen umgehen, grundlegend verändern und die Effizienz in der Fehlerbehebung erheblich steigern.
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