MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Siemens Energy sieht sich in den USA mit einer doppelten Herausforderung konfrontiert: den Anforderungen der Trump-Administration gerecht zu werden und gleichzeitig den Fachkräftemangel in der Energiebranche zu bewältigen.

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Siemens Energy hat in den USA seine Diversitätsstrategie angepasst, um den rechtlichen Anforderungen der Trump-Administration zu entsprechen. Die Entscheidung, die Frauenquote und genderspezifische Förderprogramme einzustellen, ist eine Reaktion auf die Anti-Diversitäts-Forderungen der damaligen US-Regierung. Diese Anpassungen betreffen insbesondere die Zielvorgaben für Frauen in Führungspositionen, die in den USA nun nicht mehr Teil der Bonusvergütungen sind.

Die Personalchefin von Siemens Energy, Christina Schulte-Kutsch, betonte, dass es sich um eine emotionale, aber notwendige Entscheidung handelt, um rechtskonform zu bleiben. In den USA wurden daher ‘Minimalanpassungen’ vorgenommen. Die Vereinigten Staaten sind derzeit von dem globalen Ziel ausgenommen, den Anteil von Frauen in Führungspositionen bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen.

Trotz dieser Anpassungen betont Siemens Energy, dass Diversität und Inklusion weiterhin zentrale Elemente der globalen Unternehmenskultur bleiben. Maria Ferraro, Chief Diversity Officer, erklärte, dass das Unternehmen seine Werte und Überzeugungen nicht ändern werde. Die Herausforderung besteht nun darin, wie man im Rest der Welt mit diesen Änderungen umgeht, um eine Gleichbehandlung über Landesgrenzen hinweg zu gewährleisten.

Der Fachkräftemangel in der Energiebranche stellt Siemens Energy vor zusätzliche Herausforderungen. Der Konzern kann es sich nicht leisten, ein schlechtes Image zu riskieren, da zigtausende Fachkräfte fehlen. Die Anpassung der Diversitätsstrategie könnte Auswirkungen auf die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber haben, insbesondere in einem wettbewerbsintensiven Markt.

Die Entscheidung von Siemens Energy wirft Fragen zur Balance zwischen rechtlichen Anforderungen und Unternehmenswerten auf. Während die Anpassungen in den USA notwendig erscheinen, bleibt abzuwarten, wie sich diese auf die globale Strategie des Unternehmens auswirken werden. Der Konzern prüft derzeit, ob die Änderungen auch im Gesamtkonzern übernommen werden sollen.

In der Energiebranche ist Diversität nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern auch ein wirtschaftlicher Faktor. Unternehmen, die Diversität fördern, profitieren oft von einer breiteren Perspektive und innovativeren Lösungen. Siemens Energy muss daher sorgfältig abwägen, wie es seine Diversitätsziele mit den rechtlichen Anforderungen in Einklang bringt, ohne dabei seine Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.

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Siemens Energy passt Diversitätsstrategie in den USA an
Siemens Energy passt Diversitätsstrategie in den USA an (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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