BISMARCK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung von Betrug im Bereich der Kryptowährungen haben mehrere US-Bundesstaaten, darunter North Dakota, neue Vorschriften für Bitcoin-ATMs eingeführt.
In den letzten Monaten haben fast ein Dutzend US-Bundesstaaten, darunter North Dakota, neue Vorschriften für Bitcoin-ATMs erlassen, um Verbraucher vor Betrug zu schützen. Diese Automaten, die für Kryptowährungstransaktionen genutzt werden, müssen nun lizenziert sein und unterliegen täglichen Transaktionslimits. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass ahnungslose Nutzer von Betrügern ausgenutzt werden, die die Automaten nutzen, um Geld zu stehlen.
Francoise Cleveland, Direktorin für Regierungsangelegenheiten bei AARP, betont die Bedeutung dieser täglichen Transaktionslimits. Sie sieht darin ein entscheidendes Mittel, um die Verluste der Verbraucher zu minimieren. “Sobald das Geld weg ist, ist es weg”, erklärt Cleveland. Die Limits sollen sicherstellen, dass Nutzer, die nicht in Betrugsfälle verwickelt sind, weiterhin Zugang zu den Automaten haben, ohne dass ihre Sicherheit gefährdet wird.
Im vergangenen Jahr verloren Amerikaner mehr als 246 Millionen US-Dollar durch Betrug an Krypto-ATMs, so AARP. Trotz der neuen Vorschriften gab es Widerstand von Lobbyisten der Branche, die sich insbesondere gegen die täglichen Limits aussprachen. Dennoch fand eine Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden, politischen Entscheidungsträgern und Gruppen der virtuellen Währungsindustrie statt, um die Gesetze zu verabschieden.
Auf Bundesebene gibt es Diskussionen über die Einführung von Vorschriften, aber Cleveland weist darauf hin, dass dies Jahre dauern könnte, selbst bei einem parteiübergreifenden Ansatz. In der Zwischenzeit erwartet sie, dass weitere Staaten ähnliche Maßnahmen ergreifen werden, um einen stärkeren Schutzschild für Verbraucher zu schaffen. “Die Bemühungen auf staatlicher Ebene schaffen auch Schwung und zeigen klare Politikmodelle, die eine breitere nationale Reaktion informieren und beschleunigen können”, fügt Cleveland hinzu.
Die Initiatoren des Gesetzes in North Dakota berichten, dass solche Betrugsfälle oft mit Personen beginnen, die sich als Strafverfolgungsbeamte ausgeben und die Opfer vor angeblich verdächtigen Aktivitäten auf ihren Bankkonten warnen. Die Opfer werden dann angewiesen, Geld in den Krypto-ATM einzuzahlen, wodurch es auf das Konto des Betrügers transferiert wird.
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