LONDON (IT BOLTWISE) – Oracle hat mit der Veröffentlichung von Oracle Linux 10 einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung seiner Linux-Distribution gemacht. Diese neue Version zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit für KI-Training und Container-Anwendungen erheblich zu verbessern.

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Oracle hat mit der Einführung von Oracle Linux 10 seine Position im Bereich der Unternehmenssoftware gestärkt. Diese neue Version folgt dem kürzlich veröffentlichten Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 10 und integriert viele der dortigen Neuerungen. Ein zentrales Element ist der Unbreakable Enterprise Kernel (UEK) 8.1, der auf dem aktuellen Linux-Kernel 6.12 basiert und speziell für den Umgang mit großen Datenmengen optimiert wurde.

Der UEK 8.1 bietet signifikante Verbesserungen in der Speicherverwaltung, bei Dateisystemen und Netzwerken. Diese Anpassungen sind besonders für Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Container-Technologien von Bedeutung, da sie eine höhere Stabilität und Skalierbarkeit versprechen. Oracle hebt hervor, dass hybride Infrastrukturen mit Container-Diensten von dem überarbeiteten Netzwerkstack profitieren werden.

Ein weiterer Schwerpunkt von Oracle Linux 10 liegt auf der Sicherheit. OpenSSH wurde mit neuen Usability- und Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter die Verschleierung von Tastatureingaben, um Seitenkanalangriffe zu verhindern. Zudem wurde die Weiterleitung von Schlüsseln eingeschränkt und inaktive SSH-Kanäle werden automatisch geschlossen, was das Risiko von Angriffen weiter senkt.

Für Kunden des Oracle Linux Premier Support bietet die Ksplice-Erweiterung die Möglichkeit, Kernel- und User-Space-Updates ohne Neustart des Systems zu installieren. Dies ist besonders für Unternehmen von Vorteil, die auf eine hohe Verfügbarkeit ihrer Systeme angewiesen sind. Zusätzlich sind Tools zur Unterstützung von Post-Quanten-Kryptografie als technische Vorschau verfügbar, wobei Oracle von einem produktiven Einsatz derzeit abrät.

Die neue Version bringt auch Updates für Compiler wie GCC, was zu verbesserten Sicherheits- und Diagnosefunktionen für C, C++ und OpenMP führt. Python wurde ebenfalls aktualisiert, um eine schnellere Code-Ausführung und bessere Lesbarkeit zu ermöglichen. Oracle ersetzt zudem die Datenplattform Redis durch den Open-Source-Fork Valkey, wobei die Kompatibilität mit bestehenden Konfigurationen gewährleistet bleibt.

Oracle Linux 10 ist für AMD64- und ARM64-Systeme verfügbar und bietet spezielle Images für Container-Installationen. Nutzer von Oracle Linux 9 können ein direktes Upgrade über Leapp durchführen, während für Oracle Linux 8 zunächst ein Upgrade auf Version 9 erforderlich ist. Diese Flexibilität und die umfassenden Verbesserungen machen Oracle Linux 10 zu einer attraktiven Wahl für Unternehmen, die auf der Suche nach einer leistungsfähigen und sicheren Linux-Distribution sind.

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Oracle Linux 10: Verbesserte KI- und Container-Performance
Oracle Linux 10: Verbesserte KI- und Container-Performance (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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