JOINT BASE PEARL HARBOR-HICKAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Bedrohung durch kleine unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) hat die Pazifikregion dazu veranlasst, ihre Verteidigungsstrategien zu überdenken. In einem kürzlich abgehaltenen Symposium in Hawaii trafen sich Vertreter aus verschiedenen Ländern, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Die Pazifikregion steht vor einer wachsenden Herausforderung durch kleine unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS), die zunehmend die Sicherheit gefährden. Um dieser Bedrohung zu begegnen, fand kürzlich das erste multilaterale Short Range Air Defense (SHORAD) Symposium auf der Joint Base Pearl Harbor-Hickam in Hawaii statt. Diese Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und Strategien zur Verbesserung der Luftverteidigung in der Region.

Das Symposium, das vom Pacific Integrated Air Missile Defense (IAMD) Center organisiert wurde, brachte Vertreter aus den USA und ihren Verbündeten zusammen, darunter Australien, Indonesien, Japan, die Niederlande, die Philippinen, die Republik Korea, Singapur, Sri Lanka und Thailand. Ziel war es, die bestehenden Lücken in den Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten zu identifizieren und mögliche Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentrales Thema war die Entwicklung eines Rahmens für die kollektive Erkennung, Verfolgung und Abwehr von UAS-Bedrohungen. Dabei wurde betont, dass die USA und ihre Partner nicht als einzelne Systeme, sondern in Formationen kämpfen müssen, um effektiv zu sein. Dies unterstrich U.S. Army Brig. Gen. William Parker, der die Notwendigkeit betonte, die Abwehrmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen zu schichten.

Die Veranstaltung umfasste auch zwei Roundtable-Foren, die offene Diskussionen und den Austausch von Konzepten ermöglichten. Im ersten Forum wurde der Unterschied zwischen der Verteidigung eines Standorts in einem dicht besiedelten Gebiet und einem taktischen Standort erörtert. Das zweite Forum konzentrierte sich auf die Bedrohungsminderung und Gegenmaßnahmen zwischen militärischen und zivilen Behörden.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit mit zivilen Organisationen wie der Federal Aviation Administration und militärischen Einheiten wie dem U.S. Army’s Joint Counter-small Unmanned Aircraft Systems (UAS) Office. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Ressourcen zu identifizieren, die derzeit zur Abwehr von UAS-Bedrohungen eingesetzt werden, einschließlich der Schutzmaßnahmen für Installationen und der politischen Einschränkungen.

Abschließend nahmen die Teilnehmer an Tabletop-Experimenten teil, um die Fähigkeiten, Rollen, Herausforderungen und zukünftigen Engagements zu erkunden, die zur Unterstützung zukünftiger multinationaler Kontingenzen erforderlich sein könnten. Diese Übungen nutzten fiktive Szenarien und notionalen Fähigkeiten, um die passive und asymmetrische Anwendung defensiver nicht-kinetischer Optionen zu diskutieren.

Die Veranstaltung verdeutlichte die Dringlichkeit, mit der die Pazifikregion auf die UAS-Bedrohung reagieren muss. Carlos Betancourt, ein leitender Analyst des Pacific IAMD, betonte die Notwendigkeit, außerhalb der gewohnten Denkmuster zu denken und die Bedrohung umfassend zu verstehen. Die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den beteiligten Nationen ist entscheidend, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

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Multilaterale Zusammenarbeit zur Abwehr von UAS-Bedrohungen im Pazifik
Multilaterale Zusammenarbeit zur Abwehr von UAS-Bedrohungen im Pazifik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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