FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die traditionsreiche Privatbank Berenberg hat einen bemerkenswerten Schritt unternommen, um ihre Präsenz im umkämpften Rhein-Main-Gebiet zu stärken. Mit der Verpflichtung von sieben neuen Mitarbeitern, darunter fünf erfahrene Berater von der Deutschen Bank, setzt Berenberg ein klares Zeichen im Wealth Management.
Die Hamburger Privatbank Berenberg hat kürzlich eine strategische Entscheidung getroffen, die in der Finanzwelt für Aufsehen sorgt. Mit der Verpflichtung von sieben neuen Mitarbeitern, darunter fünf erfahrene Berater von der Deutschen Bank, zeigt Berenberg, dass sie im Bereich des Wealth Managements nicht nur mitspielen, sondern Marktanteile gewinnen will. Diese Personalakquise ist ein deutliches Signal an die Branche und unterstreicht Berenbergs Ambitionen, sich als führende Vermögensboutique im Rhein-Main-Gebiet zu etablieren.
Frankfurt, als einer der wichtigsten Finanzstandorte Deutschlands, bietet ein enormes Potenzial für Vermögensverwalter. Die Region ist bekannt für ihre hohe Kaufkraft, insbesondere im Main-Taunus-Kreis und Hochtaunuskreis, die regelmäßig zu den einkommensstärksten Kreisen Deutschlands zählen. In diesem Umfeld ist Berenbergs Schritt, erfahrene Berater von einem Branchenriesen wie der Deutschen Bank abzuwerben, ein bemerkenswerter Schachzug.
Die neuen Teammitglieder, darunter Piero Abruscato, Davut Iskenderoglu, Denis Jahn, Konstantin Orak und Michael Schützendiebel, bringen umfassende Erfahrung im Private Banking mit. Ergänzt wird das Team durch Rico Fritzsche und Mario Baars von Hauck Aufhäuser Lampe. Diese Verstärkung soll das Rückgrat für Berenbergs Angriff im Rhein-Main-Gebiet bilden und die Bank in eine starke Position bringen, um das Vermögen der wohlhabenden Klientel zu verwalten.
Unter der Leitung von Sven Friske, der seit April das Frankfurter Wealth-Management-Team führt, verfolgt Berenberg eine klare Strategie: Wachstum mit Profil. Friske, ein ehemaliger UBS-Manager, gilt als Mann der klaren Linie und setzt auf Beratung auf Augenhöhe mit hohem Anspruch. Die gezielte Personalakquise zeigt, dass Berenberg nicht auf Eigengewächse setzt, sondern bewusst erfahrene Kundenversteher von der Konkurrenz holt.
Die Entscheidung, gleich fünf Berater von der Deutschen Bank zu gewinnen, dürfte dort für Gesprächsstoff sorgen. Noch vor wenigen Jahren wäre es unvorstellbar gewesen, dass Berater in so großer Zahl zu einer deutlich kleineren Privatbank wechseln. Doch Berenbergs Image als „alte Bank mit neuem Schwung“ scheint bei vielen Vermögensverwaltern anzukommen. Die Bank hat in den letzten Jahren konsequent an ihrer Positionierung als Vermögensboutique mit hanseatischem Kern gearbeitet.
Nach außen bleibt Berenberg wie gewohnt diskret, doch intern weiß man um die Bedeutung dieses Schrittes. In einem Markt, in dem persönliches Vertrauen zählt und viele Mandate an die Berater und nicht die Marke gebunden sind, kann ein Teamwechsel entscheidend sein. Die neuen Berater könnten nicht nur Assets, sondern auch ein neues Kundensegment mitbringen, das strukturierte Strategien sucht.
Mit diesem Schritt setzt Berenberg ein klares Signal an die Branche: Die Hamburger wollen im Wealth Management nicht nur dabei sein, sondern den Ton angeben. Mit strategischem Weitblick, regionalem Fokus und dem richtigen Gespür für Momentum zeigt Berenberg, dass sie bereit sind, die Spielregeln neu zu definieren.
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