MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat seine KI-gestützte App Opal in 15 weiteren Ländern eingeführt. Diese Erweiterung ermöglicht es Nutzern weltweit, Mini-Web-Apps durch einfache Texteingaben zu erstellen. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es auch Nicht-Technikern ermöglicht, kreative und praktische Anwendungen zu entwickeln.

Google hat seine KI-gestützte App Opal, die es Nutzern ermöglicht, Mini-Web-Apps durch einfache Texteingaben zu erstellen, auf 15 weitere Länder ausgeweitet. Diese Expansion umfasst Kanada, Indien, Japan, Südkorea, Vietnam, Indonesien, Brasilien, Singapur, Kolumbien, El Salvador, Costa Rica, Panama, Honduras, Argentinien und Pakistan. Die App wurde ursprünglich in den USA eingeführt und hat dort bereits eine Vielzahl kreativer und praktischer Anwendungen hervorgebracht.
Opal funktioniert, indem Nutzer eine Beschreibung der gewünschten App eingeben. Anschließend nutzt das Tool verschiedene Google-Modelle, um die App zu erstellen. Sobald die App fertig ist, können Nutzer das Editor-Panel öffnen, um den visuellen Workflow von Eingaben, Ausgaben und Generierungsschritten anzupassen. Jeder Schritt kann überprüft oder bearbeitet werden, und neue Schritte können manuell hinzugefügt werden. Nutzer haben auch die Möglichkeit, ihre App im Web zu veröffentlichen und einen Link zu teilen, damit andere sie mit ihren eigenen Google-Konten testen können.
Zusätzlich zur Expansion hat Google Verbesserungen für Opal angekündigt. Das Debugging-Programm wurde verbessert, bleibt jedoch bewusst ohne Code. Nutzer können nun ihren Workflow Schritt für Schritt im visuellen Editor durchlaufen oder spezifische Schritte in der Konsole anpassen. Fehler werden direkt dort angezeigt, wo sie auftreten, um sofortigen Kontext zu bieten und Rätselraten zu vermeiden.
Google hat auch die Kernleistung von Opal erheblich verbessert. Früher dauerte es bis zu fünf Sekunden oder länger, um eine neue Opal zu erstellen. Jetzt wurde die Geschwindigkeit erhöht, um den Einstieg zu erleichtern. Außerdem können Nutzer nun Schritte parallel ausführen, was es ermöglicht, komplexe Workflows mit mehreren Schritten gleichzeitig auszuführen.
Mit dem Start von Opal in den USA im Juli hat sich Google einer wachsenden Liste von Wettbewerbern wie Canva, Figma und Replit angeschlossen, die Werkzeuge entwickeln, um nicht-technische Nutzer bei der Gestaltung von App-Prototypen ohne Programmierung zu unterstützen.


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